Krapphofschleuse
Große Anfrage der BAbg. Emrich, Froh, Dietrich und der CDU-Fraktion
Auf Basis einer Anfrage (Drs. 20-0898) und eines Antrags (Drs. 20-0975) der CDU-Fraktion hat sich der Regionalausschuss Anfang 2017 mit den Betriebszeiten der Krapphofschleuse beschäftigt.
Anlass der Beratungen war, dass die Krapphofschleuse täglich von 12 – 15 Uhr für Freizeitboote nicht eigenständig passierbar ist. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Vor dem Hintergrund der anstehenden Aufwertung des Bergedorfer Hafens ist dies bedauerlich.
Insofern muss noch eine Lösung gefunden werden, die den Bedürfnissen der Berufsschifffahrt Rechnung trägt und gleichzeitig eine dreistündige Sperrung für Private überflüssig macht. Eine modernere Funktechnik an der Schleuse für die Berufsschifffahrt scheint eine geeignete Lösung zu sein, wie im Regionalausschuss formuliert wurde.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1) Welche Schritte wurden seitens der Verwaltung seit der Sitzung des Regionalausschusses im Januar 2017 unternommen, um eine Lösung für die o.g. Problematik zu finden und wie ist das aktuelle Sachstand?
2) Welche Maßnahmen sind nach Einschätzung des Bezirksamtes geeignet, um eine Schleusung der privaten Schifffahrt auch während der jetzigen Sperrzeiten zu ermöglichen, ohne die berufliche Schifffahrt zu behindern?
3) Wie hoch sind die Kosten für die Lösung(en) und welche Mittel/Titel stehen dafür zur Verfügung?
4) Hat das Bezirksamt darüber Gespräche mit der Bergedorfer Schifffahrtslinie geführt?
5) Wer ist seitens des Bezirksamtes in dieser Thematik zuständig?
6) Bedarf es eines (erneuten) Beschlusses der Bezirksversammlung, um eine Lösung zu finden und vor allem umzusetzen?
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