Heizen im Rathaus
Kleine Anfrage von der AfD Fraktion Bergedorf
BAbg. Eugen Seiler, Reinhard Krohn, Peter Winkelbach, Herbert Meyer
„Ein Grad weniger bringen sechs Prozent Gas-Ersparnis. Deshalb will Wirtschaftsminister Habeck alle 186.000 öffentlichen Gebäude in Deutschland nur noch auf 19 Grad heizen. Auch sollen Denk-mäler nachts nicht mehr angestrahlt werden.“ So berichtete die Tagesschau am 12.08.2022.
Bei den letzten Bezirksversammlungen ist uns eine unglaubliche Hitze im Sitzungssaal aufgefallen. Teilweise mussten immer wieder Fenster geöffnet werden, um die überschüssige Hitze loszuwerden. Auch bei den Ausschüssen wird kräftig geheizt. In Zeiten wo die Bürger aufgefordert werden beim Heizen zu sparen, erscheint uns das übermäßige Heizen des Sitzungssaals als nicht angemessen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1. Auf wie viel Grad wird der Sitzungssaal des Bergedorfer Rathauses geheizt?
2. Gibt es Temperaturunterschiede zwischen normalen Ausschüssen und der Bezirksversammlung?
3. Auf wie viel Grad wird der Saal geheizt, wenn nicht getagt wird?
4. Auf wie viel Grad sind die übrigen Räume und Flure des Rathauses geheizt?
5. Wie hoch sind die Heizkosten für das ganze Gebäude für die Jahre 2020, 2021 und 2022?
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