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Halteverbote im Dohnanyiweg und Fanny-David-Weg (oberer Teil) in Lohbrügge

Antwort

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24.10.2019
Sachverhalt

Auskunftsersuchen der BAbg. Tilsner, Gündüz, Petersen und SPD-Fraktion

 

Im Bereich der o.g. Straßen ist ein Halteverbot bis zum 31.12.2020 kurzfristig eingerichtet worden. In diesem Wohngebiet ist die Parksituation angespannt, diese zusätzlich wegfallenden Parkplätze führen dazu, dass die Anwohner große Schwierigkeiten haben, einen Parkplatz für ihr Fahrzeug zu finden.

 

Die Behörde für Inneres und Sport beantwortet das Auskunftsersuchen vom 18.09.2019 wie folgt:

 

Deshalb fragen wir das Bezirksamt:

  1. Aus welchem Grunde ist das o.g. Halteverbot eingerichtet worden?

 

Am Rappoltweg (Flurstück 4934) werden Mehrfamilienhäuser auf einem zweigeteilten Grund-stück gebaut.

Eine der Grundstücksflächen wird durch eine Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft bebaut. Durch die Zweiteilung ist die Baustelle der Wohnungsbaugenossenschaft für Lieferfahrzeuge und Baufahrzeuge nur über die Überfahrt Dohnanyiweg erreichbar.

Die Haltverbotsstrecke Fanny-David-Weg und Dohnanyiweg ist nach Prüfung der Schleppkurven und Schwenkbereiche für Baustellenfahrzeuge eingerichtet worden.

 

 

  1. Warum sind die Anwohner über diese Einrichtung nicht vorab informiert worden?

 

Die Benachrichtigung der betroffenen Anlieger ist Aufgabe des Unternehmers. Dies ist in den allgemeinen Anordnungen I. Absatz 5. festgelegt.

 

 

  1. Steht das Halteverbot im Zusammenhang mit der Baustelle am Rappoltweg? Falls ja, warum werden für die Baustelle so viele Parkplätze benötigt? Die Zufahrt der Baufahrzeuge erfolgt offensichtlich von der Leuschnerstr.

 

Bei einem Ortstermin wurde vom Bauleiter angekündigt, einen Baukran am Ende der Wende-anlage aufzubauen. Da dies bisher nicht geschehen ist und ein Baustellenverkehr noch nicht abzusehen ist, wurde von der StVB des PK 43 (nach Rücksprache mit dem Bauleiter) veranlasst, die Haltverbote zunächst wieder unwirksam zu machen (abzudecken).

Der Bauleiter erklärte des Weiteren, dass er in Verhandlung mit dem Kranaufsteller über einen alternativen Standort auf dem Baufeld stehe.

Dies hätte zur Folge, dass die Haltverbote im Dohnayiweg neu geplant würden. Entsprechende Gespräche hierzu finden noch statt.

 

Zu den weiteren Teilfragen siehe auch Antwort zu 1.

 

 

Petitum/Beschluss

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