Halteverbote im Dohnanyiweg und Fanny-David-Weg (oberer Teil) in Lohbrügge
Auskunftsersuchen der BAbg. Tilsner, Gündüz, Petersen und SPD-Fraktion
Im Bereich der o.g. Straßen ist ein Halteverbot bis zum 31.12.2020 kurzfristig eingerichtet worden. In diesem Wohngebiet ist die Parksituation angespannt, diese zusätzlich wegfallenden Parkplätze führen dazu, dass die Anwohner große Schwierigkeiten haben, einen Parkplatz für ihr Fahrzeug zu finden.
Die Behörde für Inneres und Sport beantwortet das Auskunftsersuchen vom 18.09.2019 wie folgt:
Deshalb fragen wir das Bezirksamt:
Am Rappoltweg (Flurstück 4934) werden Mehrfamilienhäuser auf einem zweigeteilten Grund-stück gebaut.
Eine der Grundstücksflächen wird durch eine Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft bebaut. Durch die Zweiteilung ist die Baustelle der Wohnungsbaugenossenschaft für Lieferfahrzeuge und Baufahrzeuge nur über die Überfahrt Dohnanyiweg erreichbar.
Die Haltverbotsstrecke Fanny-David-Weg und Dohnanyiweg ist nach Prüfung der Schleppkurven und Schwenkbereiche für Baustellenfahrzeuge eingerichtet worden.
Die Benachrichtigung der betroffenen Anlieger ist Aufgabe des Unternehmers. Dies ist in den allgemeinen Anordnungen I. Absatz 5. festgelegt.
Bei einem Ortstermin wurde vom Bauleiter angekündigt, einen Baukran am Ende der Wende-anlage aufzubauen. Da dies bisher nicht geschehen ist und ein Baustellenverkehr noch nicht abzusehen ist, wurde von der StVB des PK 43 (nach Rücksprache mit dem Bauleiter) veranlasst, die Haltverbote zunächst wieder unwirksam zu machen (abzudecken).
Der Bauleiter erklärte des Weiteren, dass er in Verhandlung mit dem Kranaufsteller über einen alternativen Standort auf dem Baufeld stehe.
Dies hätte zur Folge, dass die Haltverbote im Dohnayiweg neu geplant würden. Entsprechende Gespräche hierzu finden noch statt.
Zu den weiteren Teilfragen siehe auch Antwort zu 1.
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