20-1632

Flüchtlingsausstellung ins Hamburger Rathaus - ergänzte Fassung

Antrag

Sachverhalt

Antrag der BAbg. Gündüz, Kotzbau, Lenné und SPD-Fraktion

der BAbg. Krönker, Lühr und Rüssau und Grüne Fraktion

 

Das Bezirksamt entwickelte seit Herbst 2014 in Kooperation mit fördern & wohnen die Ausstellung „Hoffnungsträger - 10 Bergedorfer Fluchtwege“ mit dem Ziel, die Bergedorferinnen und Bergedorfer für die Fluchtgeschichten und Erlebnisse der zu uns Geflüchteten zu sensibilisieren. Mit der Hilfe von großformatigen Fotos und aufgezeichneten Interviews sollte den Besucherinnen und Besuchern die Fluchtgeschichte der vorgestellten Personen nahe gebracht werden. Die Ausstellung erzählt die Fluchtgeschichten von zehn Bewohnerinnen und Bewohner der Bergedorfer Flüchtlingsunterkünfte.

 

Im Juli 2015 wurde die Ausstellung erstmals im CCB erfolgreich gezeigt. Die Bezirksversammlung Harburg hatte später beschlossen, dass die Ausstellung auch in Harburg zu sehen sein sollte. Das erfolgte im Herbst 2016. Die Reaktionen der Menschen waren an beiden Ausstellungsorten sehr positiv, so dass es sinnvoll erscheint, die Ausstellung auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Hierfür bietet sich das Hamburger Rathaus an.

 

Im Falle einer Präsentation dort, müsste die Ausstellung allerdings auf den aktuellen Stand gebracht werden, hat sich doch seit Herbst 2014 einiges im Bereich Flüchtlinge verändert.

 

 

Petitum/Beschluss

Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei der Hamburgischen Bürgerschaft dafür einzusetzen, dass die Bergedorfer Flüchtlingsausstellung „Hoffnungsträger - 10 Bergedorfer Fluchtwege“ im Hamburger Rathaus gezeigt wird.

 

Sollten die Bemühungen erfolgreich verlaufen, stellt das Bezirksamt sicher, dass die Kosten für die notwendige Aktualisierung der Ausstellung von rund 800 Euro zur Verfügung gestellt werden.

 

Dem SGI ist über das Ergebnis der Bemühungen zu berichten.

 

 

Anhänge

---

 

Lokalisation Beta

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.