21-1151.01

Finanzierung der Kostensteigerung für den Anbau am KulturA

Antwort

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25.11.2021
Sachverhalt

Kleine Anfrage des BAbg. Emrich, Froh, Dietrich und der CDU-Fraktion

 

Die Bauarbeiten für den dringend benötigten Anbau am KulturA sind ins Stocken geraten.

Auf Nachfrage teilte die Bezirksamtsleiterin mit, dass es zu erheblichen Baukostensteigerungen gekommen ist und zunächst die Finanzierung gesichert werden musste. Dies sei zwischenzeitlich erfolgt.

 

Das Bezirksamt beantwortet die Kleine Anfrage vom 3.11.2021 wie folgt:

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir:

 

  1. Was ist die Ursache für die Kostensteigerung?

 

Zu 1.:

Wie der Tagespresse entnommen werden kann, ergeben sich überall in der Baubranche Kostensteigerungen, die verschiedene Ursachen haben und u.a. dem Pandemiegeschehen geschuldet sind: Baustoffmangel, Fachkräftemangel, Preissteigerungen bei Baustoffen. Gleiches gilt für den Anbau des KulturA.

 

 

  1. Ist auch eine Verzögerung in der Ausführung für die Kostensteigerung verantwortlich?

 

Zu 2.:

Nein.

 

 

  1. Wird es hierfür eine erneute (europaweite) Ausschreibung der einzelnen Gewerke geben und wenn ja, um welche handelt es sich konkret?

Zu 3.:

Nein.

 

 

  1. Welche Kostensteigerung und damit welche Gesamtkosten sind nach neuer Einschätzung des Bezirksamts für den Anbau zu erwarten?

 

Zu 4.:

Die Kostensteigerung liegt bei 45 %. Die geschätzten Gesamtkosten liegen aktuell bei rd. 1.950.000,- €.

 

 

  1. Wie und durch wen wird die Übernahme der Mehrkosten erfolgen?

 

Zu 5.:

Die Mittel zur vollständigen Kompensation der Mehrkorsten werden dem Bezirksamt durch eine Erhöhung des RISE Anteils durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen zur Verfügung gestellt.

 

 

  1. Wie lange hat sich durch die unklare Finanzierungslage das Bauvorhaben verzögert und wann ist mit dem Baubeginn, der Fertigstellung und der Inbetriebnahme zu rechnen?

 

Zu 6.:

Die Klärung zur Finanzierung der Mehrkosten hat zwei Monate in Anspruch genommen. Mit einem Baubeginn wird – abhängig von der Witterungslage – im März 2022 gerechnet. Es wird nach jetzigem Stand mit einer Bauzeit von einem Jahr gerechnet.

 

 

  1. Wann und durch wen wurden die Betreiber des KulturA über den Stopp der Bauarbeiten und die ursächlichen Gründe informiert?

 

Zu 7.:

Die Betreiberin wurde im September durch das Bezirksamt informiert.

 

 

 

 

Petitum/Beschluss

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