Erhält das Bezirksamt ausreichende Mittel zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie?
Kleine Anfrage des BAbg. Wegner und der CDU-Fraktion
Die Freie und Hansestadt Hamburg ist gemäß der EG-Wasserrahmenrichtlinie verpflichtet, Maßnahmen an und in Gewässern umzusetzen. Der zweiten Bewirtschaftungszeitraum der EG-WRRL (2015 bis 2021) ist gerade beendet worden. Die Maßnahmen für den dritten Bewirtschaftungszeitraum (2022 bis 2027) sollten bis Ende 2021 festgeschrieben werden.
Soweit bekannt, führt die zuständige Fachbehörde monatliche Planungs- und Umsetzungsgespräche mit allen Bezirksämtern, die die geplanten Maßnahmen umsetzen, und kontrolliert die Einhaltung der geplanten Fristen.
Das Bezirksamt beantwortet die Kleine Anfrage vom 03.02.2022 wie folgt:
Vor diesem Hintergrund frage ich:
Zu 1.:
Ja, sofern die Maßnahmen nicht im dritten Bewirtschaftungszeitraum fortgeführt werden. Die fortgeführte Maßnahmenplanung wurde im Internet veröffentlicht (Link: https://www.hamburg.de/wrrl/4237812/download-wrrl-berichte/). Des Weiteren wird auf die SKA 22/5981 verwiesen. Hier sind die Maßnahmen in der Anlage 1 benannt worden.
Zu 2.:
Ja
Zu 3.:
2015: |
0,00 € |
2016: |
32.468,24 € |
2017: |
0,00 € |
2018: |
115.595,37 € |
2019: |
320.000,00 € |
2020: |
255.125,13 € |
2021: |
17.370,08 € |
Zu 4.:
Ja. Die Maßnahmenplanung wurde in der Sitzung des Senates am 23.11.2021 beschlossen. Weiteres siehe Antwort zu 1.
Zu 5.:
Es wird davonausgegangen, dass wie in dem vorangegangenen Bewirtschaftungszeitraum ausreichend Mittel von der BUKEA zur Verfügung gestellt werden.
Zu 6.:
Für diese Aufgabe wird kein Personal speziell vorgehalten. Sie wird als Teilaufgabe im Fachamt Management des öffentlichen Raumes mit wechselnden Arbeitszeitanteilen wahrgenommen.
Zu 7.:
Nein
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