Ein neuer Recyclinghof für Bergedorf
Letzte Beratung: 29.02.2024 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 13.4
Antrag
der BAbg. Froh, Emrich, Pelch, Capeletti, Woller, Garbers und CDU-Fraktion
Durch die Medien wurde bekannt, dass der seit langem geplante neue Recyclinghof an der Randersweide nicht gebaut werden kann, weil Altlasten im Boden den Neubau verhindern. Die seit 2018 laufenden Planungen, seit September 2021 gab es eine Baugenehmigung, sind damit ad acta gelegt.
Der aktuelle Recyclinghof am Kampweg platzt, bekannter Maßen, aus allen Nähten, sodass jetzt dringend eine neue Lösung für Bergedorf gefunden werden muss. Dabei kommt es darauf an, dass sich nicht nur die Fläche vergrößert, sondern der Verkehr störungsfrei abgewickelt werden kann und der Lärm nicht stört. Außerdem wäre es hilfreich, wenn die Fläche schon für Gewerbe ausgewiesen wäre, um nicht durch nötige Änderung des Flächennutzungsplans noch weitere Zeit zu verlieren.
Im Flächennutzungsplan ist am Curslacker Neuen Deich, südwestlich der A 25 (Anschlussstelle Bergedorf), eine Gewerbefläche ausgewiesen (Flurstücke:
2194, 2785, 2412 in der Gemarkung Curslack; s. Anlage https://geoportal-hamburg.de/planportal/), die diese Anforderungen erfüllt. Auf dieser Fläche war vor vielen Jahren ein Schlachthof geplant und zuletzt eine Biogasanlage. Diese Fläche liegt zentral im Bezirk und der zusätzliche Verkehr und Lärm stört dennoch keine Anwohner.
Die Bezirksamtsleiterin möge sich bei den zuständigen Stellen bei der Finanzbehörde, BUKEA und Stadtreinigung dafür einsetzen zu prüfen,
Auszug aus dem https://geoportal-hamburg.de/planportal/
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