Auskunftsersuchen der BAbg. Gruber, Mirbach, Westberg, Jobs, Heilmann –
Fraktion DIE LINKE
In ganz Hamburg und damit auch in Bergedorf besuchen geflüchtete junge Menschen Basis- oder Internationale Vorbereitungsklassen (IVK).
Wie der Schulsenator erkannt hat, sind diese Klassen zwischen Gymnasien und Stadtteilschulen unterschiedlich verteilt.
Wir fragen deshalb die zuständige Behörde:
- Wie stellt sich die Situation im Bergedorfer Schulkreis dar?
- Wie viele dieser Schüler besuchen Bergedorfer Grundschulen, Gymnasien und Stadtteilschulen? Bitte die Zahlen nach den Schulen und Schulform aufschlüsseln.
- Welchen Sozialindex haben diese Schulen?
- Bestätigt sich für Bergedorf der Hamburger Trend, dass drei Viertel aller ehemaligen IVK-SchülerInnen Schulen mit einem Sozialindex von 1 bis 3 besuchen?
- Auf ganz Hamburg bezogen beschult durchschnittlich jede Stadtteilschule mehr als elf IVK-Schüler, jedes Gymnasium aber unter zwei. Wie stellen sich diese Zahlen für Bergedorf dar?
- Nach unseren Informationen hat eine Bergedorfer Stadtteilschule eine Alternative zur getrennten Beschulung entwickelt. Welche Vorteile hat diese andere Form der Beschulung nach Ansicht der Behörde?
- Hat diese Schule dafür weitere Lehrkraftstundenzuweisungen erhalten? Wenn ja: Wie viele? Wenn nein: Warum nicht?