21-2066

Bänke für Boberg

Antrag

Letzte Beratung: 25.04.2024 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 13.4

Sachverhalt

Antrag

der BAbg. Emrich, Froh, Zaum und Fraktion der CDU

der BAbg. Kramer, Gündüz, Roßborg und Fraktion der SPD

der BAbg. Brodbeck und Fraktion Grüne

der BAbg. Jacobsen, Schütt und Fraktion der FDP

des BAbg. Mirbach und Fraktion Die Linke

 

Am 9. April 2024 fand im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Boberg der „Politische Stammtisch Boberg“ statt. Eingeladen hatte der Dorfverein: „Dorfanger Boberg e.V.“

 

Ein Thema war, dass es im öffentlichen Verkehrsraum ebenso wie in den Grünanlagen zu wenig Sitzgelegenheiten gebe. Daher wurde von den Bürgerinnen und Bürgern der Wunsch geäert, für mehr Sitzbänken in Boberg zu sorgen.

 

Das Bezirksamt informierte im letzten Jahr darüber, dass es ein Sonderprogramm für Parkbänke gebe. Entsprechende Vorschläge für neue Standorten können seitdem eingereicht werden.

 

Dieses Vorschlagsrecht betrifft nicht nur unmittelbar die Politik. Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass sich die Bürgerinnen und Bürger direkt an das Bezirksamt richten. Da hier schon die Bedarfe geäert wurden wäre es zielgerichtet, dass sich das Bezirksamt direkt mit dem Bürgerverein „Dorfanger Boberg e. V.“ und der Einrichtung „AWO Servicewohnungen Boberg“ in Verbindung setzt um festzustellen, an welchen Stellen Sitzbänke gewünscht sind.

 

In dem Interesse, durch Bänke im öffentlichen Raum Menschen im Alter möglichst lange eine eigenständige Mobilität und damit Selbständigkeit zu ermöglichen, ist neben einer Betrachtung des Verkehrsraums, also der Fußwege zu Orten des täglichen Bedarfs, auch die Auswahl der Modelle von großer Bedeutung. Es soll deshalb der Einsatz seniorengerechter Bänke mit einer ausreichenden Sitzhöhe und Armlehnen sichergestellt werden.

 

Petitum/Beschluss

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:

 

Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten,

1. sich mit dem Dorfverein „Dorfverein Boberg e. V.“ und der Einrichtung „AWO - Servicewohnungen Boberg“ in Verbindung zu setzen, um Bedarfe an Sitzbänken im öffentlichen Verkehrsraum wie in Parkanlagen zu ermitteln.

 

2. zu prüfen, in welchem Umfang die Wünsche umgesetzt werden können.

 

3.  dem Umwelt- oder Verkehrsausschuss zu berichten.

 

 

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