Bänke für Boberg
Letzte Beratung: 25.04.2024 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 13.4
Antrag
der BAbg. Emrich, Froh, Zaum und Fraktion der CDU
der BAbg. Kramer, Gündüz, Roßborg und Fraktion der SPD
der BAbg. Brodbeck und Fraktion Grüne
der BAbg. Jacobsen, Schütt und Fraktion der FDP
des BAbg. Mirbach und Fraktion Die Linke
Am 9. April 2024 fand im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Boberg der „Politische Stammtisch Boberg“ statt. Eingeladen hatte der Dorfverein: „Dorfanger Boberg e.V.“
Ein Thema war, dass es im öffentlichen Verkehrsraum ebenso wie in den Grünanlagen zu wenig Sitzgelegenheiten gebe. Daher wurde von den Bürgerinnen und Bürgern der Wunsch geäußert, für mehr Sitzbänken in Boberg zu sorgen.
Das Bezirksamt informierte im letzten Jahr darüber, dass es ein Sonderprogramm für Parkbänke gebe. Entsprechende Vorschläge für neue Standorten können seitdem eingereicht werden.
Dieses Vorschlagsrecht betrifft nicht nur unmittelbar die Politik. Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass sich die Bürgerinnen und Bürger direkt an das Bezirksamt richten. Da hier schon die Bedarfe geäußert wurden wäre es zielgerichtet, dass sich das Bezirksamt direkt mit dem Bürgerverein „Dorfanger Boberg e. V.“ und der Einrichtung „AWO – Servicewohnungen Boberg“ in Verbindung setzt um festzustellen, an welchen Stellen Sitzbänke gewünscht sind.
In dem Interesse, durch Bänke im öffentlichen Raum Menschen im Alter möglichst lange eine eigenständige Mobilität und damit Selbständigkeit zu ermöglichen, ist neben einer Betrachtung des Verkehrsraums, also der Fußwege zu Orten des täglichen Bedarfs, auch die Auswahl der Modelle von großer Bedeutung. Es soll deshalb der Einsatz seniorengerechter Bänke mit einer ausreichenden Sitzhöhe und Armlehnen sichergestellt werden.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten,
1. sich mit dem Dorfverein „Dorfverein Boberg e. V.“ und der Einrichtung „AWO - Servicewohnungen Boberg“ in Verbindung zu setzen, um Bedarfe an Sitzbänken im öffentlichen Verkehrsraum wie in Parkanlagen zu ermitteln.
2. zu prüfen, in welchem Umfang die Wünsche umgesetzt werden können.
3. dem Umwelt- oder Verkehrsausschuss zu berichten.
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.