21-1866

Badeunfälle in Bergedorf 2023

Auskunftsersuchen nach § 27 BezVG

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
28.09.2023
Ö 6.9
Sachverhalt

 

Auskunftsersuchen der BAbg. Krohn, Seiler, Meyer, Winkelbach und AfD Fraktion Bergedorf

 

 

Die Tagesschau berichtete am 17.03.22 folgendes:
Obwohl während der Pandemie viele Menschen an unbewachten Stellen badeten, ertranken laut DRLG 2021 so wenige Menschen wie seit mehr als 20 Jahren nicht. Sorgen bereiten aber die vielen Kinder, die nicht schwimmen können.
 

In Deutschland sind 2021 mindestens 299 Menschen bei Badeunfällen ertrunken - so wenige wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Die Zahl sank um 20,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und zudem im dritten Jahr in Folge, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte.
"Damit haben wir für das Jahr 2021 den niedrigsten Stand seit 2000 verzeichnet, als wir anfingen, die Zahlen systematisch zu erheben", sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Das sei eine "positive Überraschung", weil viele Menschen in der Corona-Krise in Flüssen und an unbewachten Badestellen gebadet hätten.
 

Ein positiver Trend. Hat er sich diese Badesaison in Bergedorf fortgesetzt?
 


Vor diesem Hintergrund fragen wir:

1. Wie viele Badeunfälle gab es 2023 in Bergedorf?

2. Bei wie vielen der unter Ziffer 1 genannten Badeunfällen kam, es zu Badetoten?

3. Wie stellen sich die Zahlen zu Badeunfällen und Badetoten in Bergedorf nach ihrer Kenntnis im Bundesvergleich dar?

4. Welche konkreten Maßnahmen wurden ergriffen, um die Zahl der Badeunfälle zu senken, insbesondere im Hinblick auf Maßnahmen der Aufklärung und Prävention?

5. Wie viel Prozent der Binnengewässer in Bergedorf werden täglich bzw. am Wochenende bzw. in den Ferien von ausgebildeten Rettungsschwimmern überwacht?

6. Wie hat sich die Anzahl der Rettungsschwimmer in den vergangenen zehn Jahren in Bergedorf entwickelt hat?

7. Welche Möglichkeiten gibt es, um den Anteil der Rettungsschwimmer in Bergedorf zu erhöhen?

 

 

Petitum/Beschluss

 

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Anhänge

 

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