Kleine Anfrage des BAbg. Wegner und der CDU-Fraktion
Hamburg ist als grüne Stadt bekannt, was zu einem großen Teil auch an dem großen Baumbestand liegt. Nicht zu Unrecht wird daher eine Abgabe von privaten Grundstückseigentümern gefordert, wenn für gefällte Bäume kein Ausgleich geschaffen wird.
Vor diesem Hintergrund frage ich:
- Auf welcher Basis werden etwaige Ausgleichszahlungen für gefällte Bäume im Bezirk berechnet?
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Verbleiben die Ausgleichszahlungen im Bezirk und für welche Zwecke dürfen diese zusätzlichen finanziellen Ressourcen verwendet werden?
- Wie hoch waren die Einnahmen aus den Ausgleichszahlungen in den vergangenen fünf Jahren jeweils und wie viele Fälle betraf dies? (Bitte pro Jahr aufführen)
- Was kostet durchschnittlich ein zusätzlicher Straßenbaum bzw. ein zusätzlicher Baum in einer Grün- und Erholungsanlage?
- Wie viele zusätzliche Bäume wurden aus den Mitteln der Ausgleichszahlungen in den letzten fünf Jahren jeweils als Straßenbaum bzw. zusätzlicher Baum in einer Grün- und Erholungsanlage gepflanzt? (Bitte Maßnahme und Kosten pro Jahr aufführen)
- Wofür wurden die Ausgleichszahlungen in den letzten fünf Jahren ggf. noch verwendet? (Bitte Maßnahme und Kosten pro Jahr aufführen)