Anpassung der Feinspezifikation der Rahmenzuweisung Stadtteilkultur im Haushaltsjahr 2026

Grundlage für die Aufteilung der Rahmenzuweisung Stadtteilkultur auf die Einzelpläne der Bezirksämter ist der Bestand (Ist-Stand 2016), welcher zu 100% als Sockel festgeschrieben wurde. Der 2017 und 2018 erfolgte Zuwachs (2017: 400 Tsd. Euro - 2018: 800 Tsd. Euro gegenüber der Ermächtigung 2016) wurde einerseits jährlich gemäß dem prozentualen Anteil der Bezirke an der Gesamtbevölkerung Hamburgs alsAusgleich von Tarif- und Kostensteigerungen und andererseits im Sinne eines Festbetragsanteils von jeweils 30 Tsd. Euro pro Bezirksamt ausgebracht. Ab 2019 wird der Ansatz der Rahmenzuweisung jährlich um 1,5% erhöht.

Die Schlüsselung des jährlichen Zuwachses folgt dem prozentualen Anteil der einzelnen Bezirke an der Gesamtbevölkerung der Stadt.

Der Prozess der Stellenneubewertung konnte zwischenzeitig abgeschlossen werden. Zur Abmilderung der Kostensteigerung aus der letzten Tarif-Runde hat der Bezirk einen Mehrbedarf in Höhe von 40.000, - € angemeldet. Insgesamt stellt sich der im Jahr 2026 zur Verfügung stehende Ansatz dar wie folgt:

Im Stadteilkulturzentrum Lola war es vor dem Hintergrund anstehender Sanierungsmaßnahmen erforderlich, die Eigenmittelprognose abzusenken. Um dies zu kompensieren und dem Kultur- und Geschichtskontor weiterhin die Anmietung der Räume im Reetwerder 8 zu ermöglichen, wird eine Ko-Finanzierung aus dem Quartiersfonds in Aussicht genommen. Die Finanzierungsbedarfe der beiden institutionell geförderten Stadtteilkultureinrichtungen sowie ein entsprechender Verteilungsvorschlag werden in der Anlage dargestellt.

Der Kulturausschuss entscheidet über die Feinspezifikation der Rahmenzuweisung Stadtteilkultur und berichtet dem Hauptausschuss bzw. der Bezirksversammlung entsprechend.

Kalkulation

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.