Änderungsantrag zum Bericht Drs. 20-1603.01 Sanierungsmittel für Sportanlagen

Nach dem 2. Absatz ist einzufügen: 

Die Bezirksverwaltung stellte daraufhin dar, dass eine Bereitstellung der RISE-Mittel im Kalenderjahr 2019, dem Beginn der RISE-Förderung, nach bisherigen Erfahrungen sehr unwahrscheinlich und unsicher sei. Ein Beibehalten der bisherigen Sanierungsreihenfolge brächte jedoch eine garantierte Verbesserung beider Sportplätze in den nächsten 2 Jahren. Bei einer Verschiebung der Maßnahme in RISE-Kofinanzierung müsste erst eine Bedarf- und Potentialanalyse, die regelmäßig bis zu einem Jahr dauert, abgewartet werden, dann begänne eine Priorisierung der Maßnahmen und im Zuge dessen könne erst eine RISE-Finanzierung dieser Maßnahmen angegangen werden. Zudem sei nicht einmal sichergestellt, dass die Sportplatzsanierung eine hohe Priorisierung, also eine frühe Realisierung, erführe – aufgrund diverser sozialer und infrastrukturpolitischer Projekte im Stadtteil könnte die Realisierung auch erst einige Jahre später erfolgen.

Nach dem 3. Absatz ist einzufügen:

SPD und GRÜNE überzeugte diese Argumentation nicht. Ihrer Ansicht nach sei der ungewisse Erfolg der Sportplatzsanierung mittels einer Quersubventionierung durch RISE-Mitteln ein Risiko, welches man Bergedorf-West nicht aufbürden könne. Zudem sei laut Aussage der angrenzenden Schule schon länger kein ausreichendes Sportangebot auf dieser Sportfläche für die Schülerschaft möglich, weswegen die Schule eine baldige Sanierung der Sportfläche der möglichen, ggf. gar umfangreicheren, künftigen RISE-Finanzierung vorziehe.

Bezüglich des Vorschlags, im Rahmen der RISE-Förderung einzelne Sanierungsmassnahmen für den Sportplatz Sander Tannen anzumelden, falls dem beantragten Maßnahmentausch nicht zugestimmt werden sollte, herrschte Einigkeit zwischen den Parteien.

keine   

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