Änderungsantrag zu Drs. 20-1929 "Radfahrerfreundlicher Fahrbahnbelag für die Chrysanderstraße"

Änderungsantrag des BAbg. Froh und Fraktion der CDU

Die in dem ursprünglichen Antrag dargestellte Motivation von Fahrradfahren, warum diese durch die Fußgängerzone im Sachstentor, und nicht durch die Chrysanderstraße, fahren, darf in ihrer Absolutheit zumindest angezweifelt werden. Jedenfalls werden nicht allein die 60 Meter Kopfsteinpflaster in der Chrysanderstraße hierfür den Ausschlag geben. Dennoch ist es sicherlich richtig, das Fahrradfahren so angenehm wie möglich zu gestalten.

Hierfür würde es aber ausreichen lediglich einen asphaltierten Radfahrstreifen herzustellen und nicht gleich den ganzen Straßenabschnitt neu zu teeren. Da es sich hier auch noch um eine Einbahnstraße handelt, gäbe es vielfältige Möglichkeiten, einen Radfahrstreifen umzusetzen. Außerdem ist davon aus zu gehen, dass die Herstellung eines Radfahrstreifens wesentlich günstiger umzusetzen ist, als die einer ganzen Straße.

Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:

Nummer 1 des ursprünglichen Petitums wird geändert in:

Die Verwaltung ermittelt die Möglichkeiten und Kosten für die Herstellung eines Radfahrstreifens zwischen der Hausnummer 2a und dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in der Chrysanderstraße.

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