12.000 Pflegekräfte melden sich arbeitssuchend
Auskunftsersuchen von der AfD Fraktion Bergedorf
BAbg. Eugen Seiler, Reinhard Krohn, Peter Winkelbach, Herbert Meyer
Laut Medienberichten stellte die Bundesagentur für Arbeit vor der Einführung einer einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht im Gesundheitswesen Bewegung auf dem Arbeitsmarkt fest.
Aus dem Gesundheits- und Sozialsektor hätten sich im Dezember und Januar 25 000 mehr Menschen arbeitssuchend gemeldet als üblich, davon ungefähr 12 000 aus der Pflege.
In der Pflegebranche herrscht schon seit Jahren ein Notstand, der von der Politik in den letzten Jahren völlig ignoriert wird. Und trotzdem soll eine Impfpflicht im Gesundheits- und Sozialwesen soll am 16. März in Kraft treten und wird diesen Notstand noch weiter vergrößern.
Die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) nimmt Auskunftsersuchen vom 22.02.2022 zum Teil auf der Grundlage von Zulieferungen der Bundesagentur für Arbeit wie folgt Stellung:
Diese Beschäftigungsdaten liegen der Agentur für Arbeit nach Ablauf von 6 Monaten vor, daher sind noch keine Daten für 2022 auswertbar. Anlage 1 weist die verfügbaren Daten zum 30.9.2021 aus.
Diese Daten liegen nicht für die einzelnen Bezirke vor.
Siehe Anlage 2
Diese Daten liegen nicht für die einzelnen Bezirke vor.
5. Wie viele der 12.000 Pflegekräfte, die sich als arbeitssuchend gemeldet haben entfallen auf Hamburg und wie viele auf den Bezirk Bergedorf?
Siehe Anlage 3. Diese Daten liegen nicht für die einzelnen Bezirke vor.
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