Herr Vödisch stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigen Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.
Herr Vödisch stellt die Drucksache und die darin farblich hervorgehobenen Anpassungen seit der letzten Beratung vom 15.06.2022 (Drucksache 21-2533.4) vor. Er rege an, eine Empfehlung für die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 02.11.2022 zu beschließen, da er und Herr Rehbock an der Sitzung im Oktober nicht teilnehmen könnten. Die Fraktionen könnten in dieser Zeit weiter über das Konzept beraten und Änderungs- und Ergänzungsvorschläge einbringen. Auch nach etwaigem Beschluss über das Konzept seien sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene weiter viele Gespräche notwendig. Er bedanke sich bei allen Beteiligten für die tolle Gemeinschaftsleistung.
Mehrere Ausschussmitglieder loben das Konzept und bedanken sich insbesondere beim Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden für die darin investierte Arbeit.
Herr Hamdorf regt an, im Konzept das „Schul-“ bei Schulvereinen zu streichen.
Frau Müller-Möller regt an, das Konzept noch einmal auf einheitliche Schreibweise, etwa bei der Gendersprache, zu überprüfen.
Herr Vödisch sichert im Einvernehmen mit den Ausschussmitgliedern zu, die eingebrachten Änderungsvorschläge in das Konzept einzuarbeiten. Vorschläge könnten weiter eingebracht werden.
[Nachtrag zu Protokoll: Überarbeitetes Konzept Stand 26.09.2022 siehe Anlage.]
Der Unterausschuss zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen empfiehlt dem Jugendhilfeausschuss einstimmig, dem Konzept zuzustimmen und folgenden Beschluss zu fassen:
Das Bezirksamt wird gemäß § 19 BezVG gebeten, das Konzept umsetzen.
Die Beratung im Jugendhilfeausschuss soll für die Sitzung am 02.11.2022 vorgesehen werden.
Anlagen
Rahmenkonzept nach dem Beschluss vom 21.09.22 (123 KB)
Herr Vödisch berichtet, dass sich das Wohnungsbauprogramm seit der letzten Befassung nicht geändert habe. Ein halbjährlicher Bericht im Jugendhilfeausschuss sei aus seiner Sicht ausreichend. In der nächsten Sitzung des Unterausschusses könne sich weiter mit der Drucksache befasst werden. Hierzu könnte wieder eine Vertretung der Science City Hamburg Bahrenfeld GmbH eingeladen werden, die über die bisherige und zukünftig kontinuierlich sicherzustellende Beteiligung von Kindern und Jugendlichen berichten könne. Auch könne überlegt werden, ob es Verknüpfungen zur Jugendhilfeplanung des Amtes gebe. Hier erneuere er das Angebot, dass Vertretungen des Unterausschusses zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Lenkungsgruppe mitwirken könnten – hierzu könne ebenfalls in der kommenden Sitzung beraten werden.
Herr Hamdorf regt an, dass zusätzlich in die kommende Sitzung eine Vertretung vom KL!CK-Kindermuseum Hamburg eingeladen werde, das an den bisherigen Beteiligungsformaten für Kinder und Jugendliche im Rahmen des Projektes Science City Hamburg Bahrenfeld mitgewirkt habe.
Frau Müller-Möller hebt hervor, dass bei Beteiligungen ein großer Schwerpunkt auf die Qualität der Formate gelegt werden solle. So seien Fragebögen alleine nicht ausreichend und könnten zu falschen Rückschlüssen führen.
Der TOP wird in die kommende Sitzung vertagt.
Siehe TOP 3.
Es gibt keine Wortmeldungen.
Frau Müller-Möller regt an, sich in einer der kommenden Sitzungen mit dem in der vergangenen Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 07.09.2022 abgesprochenen Thema Cornern bzw. Bedarf an geeigneten Plätzen für den Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum auseinanderzusetzen und nach Lösungsansätzen zu suchen.
Herr Vödisch berichtet, dass die Landesarbeitsgemeinschaft zur Kinder-, Jugend- und Familienpolitik im November einen Fachtag zum Thema Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durchführen werde. Die Einladung hierzu wolle er den Ausschussmitgliedern noch zukommen lassen.