Herr Kuhfuß stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.
Fortsetzung der Beratungen aus der Sitzung des Unterausschusses Haushaltsangelegenheiten (JHA) vom 21.11.2018.
Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeitsgruppe des Fachamtes für Jugend- und Familienhilfe und den ausgewählten Teilnehmerinnen des Beteiligungsworkshops liegen als Tischvorlage (Anlage) vor.
Frau Geng stellt die Tischvorlage vor und hebt hervor, es sei schwierig gewesen, Teilnehmer für die gemeinsame Arbeitsgruppe zu gewinnen und Absprachen zu treffen. Sie bemängelt zudem, dass sich etwa 60 Trägervertreter für den Workshop angemeldet und letztlich nur 35 teilgenommen hätten. Es sei frustrierend gewesen, dass der Einsatz des Amtes diesbezüglich von den Trägern nicht wertgeschätzt worden sei.
Eine Jugendhilfeplanung müsse professionell gemacht werden und es sei unerlässlich, quantitative Erhebungen durchzuführen. Die Entwicklungen in der Nutzung der Angebote müssten berücksichtigt und Doppelstrukturen sollten vermieden werden.
Herr Berndt merkt kritisch an, es sei die Aufgabe einer Moderatorin, über die Motivation der Teilnehmer zu urteilen.
Herr Bründel-Zeißler erklärt, fast alle Teilnehmer hätten sich freiwillig gemeldet. Ziel sei gewesen, eine gemeinsame Vorlage zu erarbeiten. Er kritisiert, dass die hier vorliegende Vorlage nicht endgültig mit den Vertretern der freien Träger abgestimmt worden sei. Daher sei es schwierig, dass ein Fazit gezogen worden sei. Er spreche sich für ein niedrigschwelliges Verfahren aus, das beinhalte, die Planungen in den Sozialraumteams vorzustellen. Die Kommunikation müsse schnellstmöglich insgesamt verbessert werden.
Herr Kuhfuß begrüßt, dass der Workshop stattgefunden habe. Die regionale Arbeitsgemeinschaft könne als Schnittstelle dienen, wenn die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft die Informationen entsprechend an die Sozialraumteams und den Jugendhilfeausschuss weitergäben.
Er schlägt hinsichtlich des weiteren Verfahrens vor, dass die einzelnen Sozialraumteams das Amt kurzfristig einlüden, um die den Sozialraum betreffenden Angebote zu erörtern. Im Anschluss würden die Sozialraumteams zur weiteren Beratung in eine Sitzung des Unterausschusses Haushaltsangelegenheiten (JHA) eingeladen, damit dieser eine Empfehlung für den Jugendhilfeausschuss erarbeiten könne.
Mit den Beratungen solle, wenn möglich, bereits in der Februarsitzung begonnen werden, damit über die Angebote aller Sozialraumteams bis zum Ende der Wahlperiode beraten werden könne, damit der derzeitige Jugendhilfeausschuss dem neuen Jugendhilfeausschuss diesbezüglich etwas empfehlen könne.
Herr Wiese weist darauf hin, der Zeitplan stelle für alle Beteiligten eine Herausforderung dar. Daher müsse die Dringlichkeit auch auf allen Ebenen hervorgehoben werden. Das Amt könne die Umsetzung gewährleisten, wenn die Sozialraumteams kurzfristig einlüden.
Der Jugendhilfeausschuss stimmt dem vorgeschlagenen Verfahren einstimmig bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE sowie bei Enthaltung eines Trägers der freien Jugendhilfe zu.
Herr Kuhfuß bittet das Amt, in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 16.01.2019 einen kurzen Bericht über den Stand der Planung der Gespräche mit den Sozialraumteams zu geben.
Der Unterausschuss Haushaltsangelegenheiten empfiehlt dem Jugendhilfeausschuss einstimmig, den Altonaer Kinder- und Jugendpreis 2018 zu gleichen Teilen an die Stadtfüchse der Naturschutzjugend (NAJU) und die Höllenhunde aus dem Schanzenpark zu vergeben.
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