Frau Stobbe stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.
Die Drucksache 21-3979 liegt als Tischvorlage vor.
Frau Wolf stellt die Drucksache vor und erläutert, dass der genaue Standort für das Angebot noch nicht feststehe. Hierzu könnten ggf. in der kommenden Sitzung des Jugendhilfeausschuss Informationen gegeben werden, sofern heute ein Signal für eine Zustimmung des Antrags erfolge.
Herr Bründel-Zeißler führt aus, dass der Antrag zwar ein guter Aufschlag sei, allerdings geklärt werden müsse, ob das Angebot nur für die bisherige Zielgruppe des Trägers oder auch für einen größeren Personenkreis gedacht sei. Gleichzeitig dürften andere Angebote keinen Nachteil erfahren.
Frau Baumbusch bittet das Amt, zu einer der kommenden Sitzungen des Jugendhilfeausschusses eine Übersicht der Inklusionsangebote im Bezirk für die Bereiche der Jugendhilfe zur Verfügung zu stellen.
Der Unterausschuss Haushaltsangelegenheiten empfiehlt des Jugendhilfeausschuss einvernehmlich, der Drucksache zuzustimmen. Hierbei gibt es allerdings noch folgende Vorbehalte bzw. Prüfauftrage an das Amt:
Die Drucksache 21-3989 liegt als Tischvorlage vor.
Frau Wolf stellt die Drucksache vor und erläutert, dass in der vorliegenden Drucksache die potentiellen Kosten aus der Drucksache 21-3979 (siehe TOP 2.1 schon berücksichtigt seien.
Herr Bründel-Zeißler gibt zu überlegen, ob die Mittel gezielter eingesetzt werden könnten. Der hier vorliegende Vorschlag ziele eher auf das Prinzip „Gießkanne“ ab.
Herr Schmidt merkt an, gegen eine Priorisierung spreche, dass das zur Verfügungsstellen der Mittel dann länger dauern würde. Alle Einrichtungen könnten die zusätzlichen Mittel gut gebrauchen.
Frau Baumbusch merkt an, dass zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar sei, ob alle Einrichtungen einen entsprechenden Antrag stellen würden. Grundsätzlich finde sie den Vorschlag des Amtes nicht schlecht. Durch die Inflation seien die Preise für Lebensmittel in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Schade sei, dass Einrichtungen mit einer Vereinbarung nach § 77 SGB VIII eine geringere Priorisierung erhalten sollten.
Frau von Stritzky hebt hervor, dass mit den Aspekten Ernährung, Supervision und Fortbildung wichtige Themen in den Blick genommen worden seien, die oft hintenüberfielen.
Der Ausschuss stimmt der Drucksache einstimmig bei Enthaltung einer Stimme eines Mitglieds auf Vorschlag der Träger der freien Jugendhilfe zu.
Die Drucksache 21-3988 liegt als Tischvorlage vor.
Mehrere Ausschussmitglieder signalisieren für die vom Amt vorgeschlagenen Projekte Zustimmung.
Frau Baumbusch stimmt ebenfalls grundsätzlich, weist aber auf die geringen Personalstunden beim Mädchentreff und in der Mädchenoase hin.
Frau von Stritzky bittet, dass in der Sitzung im Juni ein Sachstand über die Raumsuche des Mädchentreffs Lurup erfolge.
Der Ausschuss stimmt der Drucksache einstimmig bei Enthaltung einer Stimme eines Mitglieds auf Vorschlag der Träger der freien Jugendhilfe zu.
Mehrere Ausschussmitglieder schlagen vor, als politischen Schwerpunkt die Themen Inklusion und Beteiligung in den Blick zu nehmen.
Das Amt wird einvernehmlich gebeten, in einer der kommenden Sitzung die Bedarfe aus den Planungsräumen darzustellen und insbesondere nach den Themen Beteiligung und Inklusion zu fragen.
Es gibt keine Wortmeldungen.
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