Protokoll
VIDEO-/TELEFONKONFERENZ der Sitzung des Unterausschusses Haushaltsangelegenheiten (JHA) vom 19.01.2022

Ö 1

Feststellung der Beschlussfähigkeit

Frau Stobbe stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigen Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.

Ö 2 - 21-2728

MOTTE-Media - Medienprojekt rund um PC und social media Antrag des MOTTE - Verein für stadtteilbezogene Kultur- und Sozialarbeit e.V. Finanzierung aus: Quartiersfonds I (2022) Beschlussempfehlung des Amtes (Angemeldeter Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 15.12.2021. Die Empfehlung lag dort als Tischvorlage vor. Die Vorlage wurde entsprechend der in der Sitzung vom 15.12.2021 erbetenen Informationen ergänzt und aktualisiert)

Angemeldeter Beratungsbedarf der Fraktion GRÜNE aus der Sitzung vom 15.12.2021. Die Empfehlung lag dort als Tischvorlage vor. Die Vorlage wurde entsprechend um die in der Sitzung vom 15.12.2021 erbetenen Informationen ergänzt und aktualisiert.

Der Ausschuss stimmt der Beschlussempfehlung einstimmig zu.

Ö 3

Haushalt

Es gibt keine Wortmeldungen.

 

Ö 4

Mitteilungen

Ö 4.1 - 21-2741

Mitteilung über beantragte und zugewendete Summen in den Rahmenzuweisungen Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit und Familienförderung sowie den Zweckzuweisungen SIN und SAJF Mitteilungsdrucksache des Amtes (NEUFASSUNG)

Es liegen als Tischvorlage eine Neufassung der Drucksache sowie als Ergänzung zu dieser eine Übersicht zu der Zweckzuweisung Sozialräumliche Angebote der Kinder- und Jugendhilfe 2022 (SHA) (siehe Anlage, nicht-öffentlich) vor.

 

Frau Wolf, Frau Gerdes und Herr Kiffmeyer stellen die Drucksache vor und heben hierbei u.a. auf Nachfragen der Ausschussmitglieder das Folgende hervor:

 

  • r die tariflich vereinbarte Prämie von 1.300 Euro je Vollzeitäquivalent („Corona-Prämie“)tten die zuständigen Fachbehörden signalisiert, dass die Kosten von den Bezirksämtern zu tragen seien. Noch sei unklar, wie viele der Träger der freien Jugendhilfe diese Prämie in ihrem Tarifvertrag übernehmen würden. Nicht alle Träger wirkten unter dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TV-L). Die Mittel, dier die Prämie eingesetzt werden müssten, ständen r andere Projekte nicht zur Verfügung.
  • Der Verein Fabrik e.V. habe für das Jahr 2022 bisher keine Anträge eingereicht. Falls sich dies ändere, sollte dies berücksichtigt werden, da die die Angebote des Vereins in der Vergangenheit oftmals eine hohe Qualität gehabt hätten.
  • Noch sei kein Antrag für den Mädchentag eingegangen, aber die erwarteten Kosten dafür seien geblockt.
  • Die Übersicht zu der Rahmenzuweisung der Sozialräumlichen Angebotsentwicklung (SAE) könne gerne in der Mitteilungsdrucksache im kommenden Jugendhilfeausschuss ergänzt werden.

 

Frau Baumbuschhrt aus, es wäre gut, die Corona-Pauschale für alle zu berücksichtigen, nicht nur für die Träger unter dem TV-L. Sie bitte, das Thema für die kommende Sitzung des Jugendhilfeausschusses vorzusehen, um weiter zu beraten.

 

Herr Wesselkamphrt aus, essse ggf. die Politik tig werden und ein Signal senden, damit der Bezirk nicht auf den Kosten sitzen bleibe. Er wolle dies in seiner Fraktion ansprechen.

 

Herr Bründel-Zeißler und Frau Stobbe bitten zur nächsten Sitzung um eine Erläuterung zu den unterschiedlichen Zuwendungshöhen der Bauspielplätze.

 

 

 

 

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 4.2 - 21-2730

Ziel- und Leistungsvereinbarung zur Umsetzung der Globalrichtlinie Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit zwischen dem Bezirksamt Altona und der BAGSFI für die Jahre 2021 und 2022 Mitteilungsdrucksache des Amtes

Frau Wolf, Frau Gerdes und Herr Kiffmeyer stellen die Drucksache vor und heben u.a. auf Nachfragen Folgendes hervor:

 

  • Die letzte Zielvereinbarung (ZLV) von 2017/2018 sei für 2019/2020 verlängert worden. Bei der Erarbeitung der vorliegenden ZLV habe es aufgrund der Corona-Situation und Personalwechseln in der Sozialbehörde Verzögerungen gegeben. Bei der nächsten Vereinbarung für 2023/2024 sollten die Träger wieder frühzeitiger eingebunden werden. Diese werde voraussichtlich schon in diesem Sommer erstellt.
  • Man habe versucht, bei der Vereinbarung einen Schwerpunkt auf die Inhalte der Altonaer Deklaration zu setzen.
  • Es gebe enge Gespräche mit den Trägern, um gemeinsam zu überlegen, wie das Ziel eines vollständig inklusiven Angebotes jeweils erfüllt werden könne.

 

Frau Baumbuschhrt aus, dass die Inhalte der Vereinbarung größtenteils in die richtige Richtung gingen. Sie begrüße, dass die Träger bei der kommen Zielvereinbarung wieder frühzeitiger eingebunden werden sollten. Vielleicht könne eine Vertretung der AG § 78 OKJA wieder direkt an den Gesprächen teilnehmen.

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 4.3 - 21-2766

Neue Globalrichtlinie Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit vom 21.12.2021 Mitteilungsdrucksache des Amtes

Der TOP mit der Drucksache 21-2766 (siehe Anlage) wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.

Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.

Ö 5

Verschiedenes

Es gibt keine Wortmeldungen.