Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Der TOP mit der Eingabe vom 08.04.2024 (Anlage) wird auf Wunsch der Fraktionen von DIE LINKE und FDP vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Mehrere Ausschussmitglieder stellen klar, die Unterbringung von Geflüchteten im Bezirk geschehe bestmöglich. Der Bezirk sei auch nicht Veranstalter des Science City Day.
Herr Hielscher betont, die für Geflüchtete bereitgestellten Unterkünfte seien temporärer Wohnraum. Wenn diese dauerhaft, wie offensichtlich in der Notkestraße 25 der Fall, genutzt werden müssten, sei dies der angespannten Wohnraumsituation in der Freien und Hansestadt Hamburg geschuldet.
Frau Dr. Steffens und Herr Adrian ergänzen, die Veranstaltung sei zu begrüßen, sie sorge für Kontakt der Bevölkerung mit dem Projekt Science City Hamburg Bahrenfeld.
Herr Strasser weist darauf hin, die Eingabe benenne Mittel in Höhe von 226.000 Euro, die für den Science City Day eingesetzt würden. Er bezweifle, ob für die Veranstaltung der Einsatz öffentlicher Mittel in so einem hohen Umfang nötig sei. Insofern halte er die in der Eingabe geäußerte Kritik für nachvollziehbar, wenn auch im Ton für unangemessen. Er hoffe, dass in den Quartieren im Volkspark tatsächlich sozialer Wohnungsbau mit bezahlbarem Wohnraum entstehe. Gehe es nach der Fraktion DIE LINKE, hätte dessen Anteil höher ausfallen müssen.
Frau Blume stimmt zu, der Betrag erscheine auf den ersten Blick hoch. Das Projekt solle jedoch auf keinen Fall zurückgestellt werden.
Frau Pauly ergänzt, Höhe und Zusammensetzung des Betrags solle erläutert werden.
Herr Sülberg fasst zusammen, die Ausschussmitglieder täten ohnehin gut daran, sich mit dem Programm und der Finanzierung der Veranstaltung näher zu beschäftigen. Die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) werde gebeten, dies in der nächsten Sitzung am 15.05.2024 kurz darzustellen.
Frau Klimas (BWFGB) stellt klar, ihre Behörde sei die Veranstalterin. Der Science City Day lehne sich konzeptionell an den Tag/ die Nacht des Wissens an. Die Veranstaltungsreihe hätte pandemiebedingt pausiert. Eine Kostenkalkulation des Science City Days liege ihr nicht vor. Diese könne aber vermutlich bei nächster Gelegenheit von der BWFGB erläutert werden.
Der Sonderausschuss nimmt die Eingabe zur Kenntnis.
Frau Klimas (Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, BWFGB) gibt mithilfe einer Präsentation (Anlage) einen Überblick zu den Wissenschaftsbauten in der Science City Hamburg Bahrenfeld (SCHB). Sie berichtet auch auf Nachfragen das Folgende:
Herr Trede bittet, die Verwendung wiederverwendbarer Baustoffe zu prüfen. Von den zukünftigen Gebäuden der SCHB solle im Sinne der Nachhaltigkeit Strahlkraft für andere Vorhaben im Bezirk sowie, die genutzten Materialien betreffend, Experimentierfreude ausgehen.
Herr Klanck verweist auf die in den Planzeichnungen enthaltenen Baumreihen, diese seien zu erhalten.
Frau Dr. Steffens begrüßt die in den Stadtteil hinein vermittelnden Vorhaben, Herr Adrian die geplanten Angebote für Bürger:innen in den Vorhaben Learning Center und Hörsaalzentrum, mit denen eine Öffnung der SCHB in den Stadtteil einhergehen werde. Die Bauzeit des HAFUN empfinde er als zu lang.
Frau Parr erläutert den Bericht der Science City Hamburg Bahrenfeld GmbH (Drucksache 21-4942) und macht dabei auf die folgenden Themenstellungen aufmerksam:
Der Sonderausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Es liegen keine Mitteilungen vor.
Es gibt keine Wortmeldungen.