Frau Stobbe stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.
Frau Stobbe berichtet, dass in den vergangenen Jahren der Preis aufgesplittet worden sei, um sowohl Vorschläge aus dem Kerngebiet als auch aus dem Altonaer Westen berücksichtigen zu können.
Herr Schmidt hebt hervor, dass alle in diesem Jahr eingereichten Vorschläge eine sehr hohe Qualität hätten und den Preis durchaus verdienten. Er plädiere für die Vorschläge 1 und 6, da so unterschiedliche Stadtteile Berücksichtigung fänden. Das im Vorschlag 1 dargestellte Engagement sei zudem besonders lobenswert.
Herr Vödisch und Herr Wesselkamp schließen sich Herrn Schmidt an.
Frau Gosch und Frau Müller-Möller heben hervor, dass der Vorschlag 5 besonders förderungswürdig sei, auch weil er sich direkt an Kinder richte.
Frau Baumbusch berichtet, dass die Abstimmung unter den Trägern der freien Jugendhilfe noch nicht abschließend erfolgt sei, aber alle Bewerbungen positiv gesehen würden.
Der Unterausschuss Haushaltsangelegenheiten empfiehlt dem Jugendhilfeausschuss einstimmig bei Enthaltung der CDU-Fraktion sowie der Träger der freien Jugendhilfe, den Altonaer Kinder- und Jugendpreis 2020 jeweils zur Hälfte an die Vorschläge 1 und 6 zu vergeben.
Es gibt keine Wortmeldungen.
Es gibt keine Mitteilungen.
Frau Baumbusch berichtet, dass die Sozialbehörde trotz des Lockdowns die Träger weiterhin bitte, Angebote für Kinder und Jugendliche vorzuhalten. Dies sei sehr zu begrüßen und es gebe im Bezirk wieder einige sehr gute Angebote.
Frau Geng ergänzt, dass die Träger von Hilfen zur Erziehung amtsseitig angesprochen und um wöchentliche Rückmeldungen gebeten worden seien, um so bei etwaigem Bedarf gezielt handeln zu können.
Auf Nachfrage berichtet sie zudem, dass amtsintern über Belüftungsanlagen diskutiert worden sei. Diese seien allerdings sehr laut und am effektivsten sei weiterhin regelmäßiges Lüften der genutzten Räumlichkeiten. Um dieses zu unterstützen, sei es ggf. sinnvoll, über die Anschaffungen von CO2-Ampeln nachzudenken.
Herr Schmidt berichtet, dass beim Jugendzentrum Rissen ein Schild auf eine Eröffnung im Februar hinweise. Er bittet das Amt, sich mit dem Zentrum in Verbindung zu setzen, um zu klären, inwieweit dieses noch aktuell sei.
[Nachtrag des Amtes zu Protokoll: Das Jugendamt hat mit dem Träger Vereinigung Pestalozzi gesprochen: Das Schild wird noch vor dem Jahreswechsel entfernt.
In den Schaukästen des Jugendzentrums sind die aktuellen Öffnungszeiten etc. aufgeführt. Es sind zusätzlich große Außenschilder in Auftrag gegeben worden. Diese sollten Anfang des Jahres eintreffen.]
Herr Vödisch bittet, für den Jugendhilfeausschuss im kommenden Jahr das Thema Entwurf Kinderjugendstärkungsgesetz vorzumerken.