Frau Stobbe stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.
Fortsetzung der Beratungen aus dem Jugendhilfeausschuss vom 02.06.2021.
Herr Hoffmann und Frau Geng berichten u.a. auf Nachfragen, dass die Eröffnung des für die Einrichtung vorgesehenen Neubaus für das Jahr 2024 geplant sei. Ziel der Einrichtung sei es, Jugendhilfe- und kinderpsychiatrische Angebote unter einem Dach zu vereinen. So könnten in Einzelfällen lange Leidenswege bei der Vermittlung und Suche nach der passenden Einrichtungen erspart werden. Bisher seien die Bezirke bei der konzeptionellen Planung nicht involviert gewesen. Im Rahmen des nun zu erstellenden Fachkonzeptes würden die Bezirksämter einbezogen. Hierbei wolle man aktiv mitwirken und auf offene Fragstellungen hinweisen.
Herr Berndt betont, dass die Entscheidung für psychiatrische Zwangsunterbringungen sehr weitreichend sei. Es sei vermutlich der bessere Weg, die vorgesehenen Mittel in die bestehenden Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung zu investieren. Wichtig sei, eine breit angelegte Diskussion über das Vorhaben zu führen, bevor das Haus aufgebaut sei.
Frau Stobbe schlägt vor, die Sozialbehörde in eine der kommenden Sitzungen des Jugendhilfeausschusses einzuladen, um über das Vorhaben zu beraten.
Mehrere Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus, zu der entsprechenden Sitzung zusätzlich eine weitere Person einzuladen, die fachlichen Input einbringen können, ggf. aus dem Bereich der Kinderpsychiatrie.
Frau Stobbe führt aus, dass entsprechende Vorschläge eingereicht werden könnten. In der Sitzung des Unterausschusses Haushaltsangelegenheiten im August 2021 könne dann abschließend entschieden werden, wer alles eingeladen werden solle.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Beratungen siehe TOP 2.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Fortsetzung der Beratungen aus dem Jugendhilfeausschuss vom 02.06.2021.
Frau Stobbe berichtet, dass sich der Landesjugendhilfeausschuss ebenfalls mit dem Papier befasst habe und diesem in Gänze zugestimmt habe.
Herr Berndt schlägt vor, dass Papier noch einmal in einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses nach der Sommerpause zu beraten. Ggf. könne sich dieser ebenfalls dem Papier anschließen und für die Forderungen eintreten.
Fortsetzung der Beratungen aus dem Jugendhilfeausschuss vom 02.06.2021.
Frau Geng berichtet, dass die Leiterin des Fachamts Sozialraummanagement zugesichert habe, dem Jugendhilfeausschuss eine Liste über die ESF-Angebote zukommen zu lassen.
Der Ausschuss einigt sich darauf, dass Thema weiterzubehandeln, wenn die Liste vorliegt. Hierzu soll dann auch eine Vertretung vom Fachamt Sozialraummanagement teilnehmen.
Der TOP mit der Drucksache 21-2100 (siehe Anlage) wir vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der Ausschuss stimmt der Beschlussempfehlung des Amtes einstimmig zu.
Der TOP mit der Drucksache 21-2101 (siehe Anlage) wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Pawletta berichtet auf Nachfrage, dass die Ausschreibung für die Nachwahl eines stimmberechtigten Mitgliedes sowie einer in der Jungenarbeit erfahrenen Person auf Vorschlag der im Bezirk wirkenden und anerkannten Träger der freien Jugendhilfe am 18.06.2021 erfolge.