Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Herr Gorecki (Koordinator Quartiersinitiative Urbanes Leben, QuL) und Frau Gies (Q8 altona, Q8) stellen die QuL in Bahrenfeld-West sowie Q8 mithilfe zweier Präsentationen (Anlage) vor. Auf Nachfragen berichten Sie das Folgende:
Frau Naujokat merkt an, dass viele Menschen außerhalb des Projektgebiets wohnten und die Gefahr drohe, dass diese am weiteren Prozess nicht beteiligt würden.
Herr Strasser betont, es sei wichtig, die Finanzierung der dringend nötigen sozialen Einrichtungen zu sichern.
Herr Gorecki stellt fest, dass dies eine Aufgabe der Fachplanung sei. QuL sei nur eine Prozessunterstützerin. Für die Planung einzelner Vorhaben innerhalb des Vorbehaltsgebiets der Science City Hamburg Bahrenfeld seien die Fachbehörden zuständig.
Herr Adrian regt an, die zukünftigen Bewohner:innen der Science City Hamburg Bahrenfeld mit den Beteiligungsformaten zu erreichen, damit nicht ausschließlich die Nachbar:innen des geplanten Quartiers dieses mitgestalteten. Die Bauherr:innen einzelner Vorhaben könnten beispielsweise für Beteiligungsformate an die zukünftigen Bewohner:innen herantreten.
Herr Sülberg erklärt, bei den Beteiligungsformaten zur Planung der Mitte Altona hätten im Prozessverlauf seinerzeit sukzessive immer mehr Menschen teilgenommen, die später auch in das geplante Quartier ziehen wollten.
Herr Trede unterstreicht, dass neben neuen Bewohner:innen eine große Anzahl von Studierenden den Stadtteil maßgeblich beeinflussen werde. Die Bürger:innen fühlten sich bedroht, da derzeit viele Prozesse wie die Planung des Autobahn A7-Deckels, die Verlagerung des Fernbahnhofs an den Diebsteich, die Planung der Science City Hamburg Bahrenfeld, das Bauvorhaben Innovationspark Altona, die Magistralenentwicklung und Projekte des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) parallel durchgeführt würden. Er schlage vor, das Projektgebiet zu vergrößern und das Gebiet westlich des Bahnhofs Diebsteich darin aufzunehmen, welches sich ebenfalls verändern werde.
Frau Parr stellt die Änderungen und Ergänzungen (in der Drucksache rot markiert) zum zurückliegenden Bericht der Science City Hamburg Bahrenfeld GmbH aus der Sitzung vom 18.05.2022 (Drucksache 21-3101) vor. Auf Bitte von Herrn Boettger sichert sie zu, die Ergänzungen der Standortanalyse Science City Hamburg Bahrenfeld und Umgebung um die Vorhaben des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY) an die Mitglieder des Sonderausschusses weiterzuleiten. Diese sollten außerdem zeitnah auf der Homepage der Science City Hamburg Bahrenfeld und im Transparenzportal veröffentlicht werden.
[Nachtrag zu Protokoll:
Der Ausschuss hat die Ergänzungen der Standortanalyse Science City Hamburg Bahrenfeld und Umgebung am 21.06.2022 per E-Mail erhalten.]
Auf Nachfrage erklärt sie, die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende prüfe hinsichtlich der geplanten S32-Trasse parallel Erschütterungen und Elektromagnetismus sowie die verkehrliche Erschließungswirkung. Stadtweite Verabredung sei, die Untersuchungen 2022 abschließen zu wollen. Es gebe aber noch kein Datum, wann die Ergebnisse vorlägen. Die Trasse der S32 tiefer unter der Erde zu planen, würde die Auswirkungen des Elektromagnetismus kaum beeinflussen, sei für Nutzer:innen unattraktiver und werde deshalb nicht favorisiert.
Herr Djürken-Karnatz (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen) ergänzt, das Projekt PETRA IV des DESY habe aufgrund seiner Lage kaum Auswirkungen auf den geplanten Trassenverlauf. Vielmehr gehe es um die Auswirkungen der geplanten Trasse auf die bereits vorhandenen Forschungseinrichtungen.
Herr Strasser berichtet, der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport habe in seiner Sitzung vom 07.06.2022 die Durchführung einer Öffentlichen Anhörung zum Sportflächenkonzept beschlossen. Der Hauptausschuss entscheide in seiner Sitzung am 14.07.2022 über Zeit, Ort und finanziellen Rahmen der Veranstaltung.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
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