Zuwendungsantrag Kinoki GmbH - 7. FUTUR-Festival 2023 Empfehlung des Ausschusses für Kultur und Bildung
Letzte Beratung: 19.09.2023 Haushalts- und Vergabeausschuss Ö 3.3
Antragsstellende |
Kinoki GmbH |
Projekt |
7. FUTUR-Festival 2023 |
Antragseingang |
27.03.2023 |
Gesamtkosten |
16.149 Euro |
Beantragte Zuwendung |
9.000 Euro (konsumtiv) |
Eigenmittelanteil |
1.149 Euro |
Einnahmen |
6.000 Euro |
Projektdauer |
01.06.2023 – 01.10.2023 |
Projektbeschreibung:
Die Kinoki GmbH beantragt Mittel für die Durchführung des 7. FUTUR-Festivals für Performance und Film für den Zeitraum vom 05.09-2023 – 11.09.2023.
Beginnend an der bronzenen Bismarck-Statue in Altona-Altstadt wird im Schleepark eine Open-Air-Kino-Performance zu den Bismarck-Denkmälern sowie eine Live-Performance als lebendes Denkmal gezeigt. Neben performativen Filmen, gezeigt in den kooperierenden Kinos Zeise Kinos, Flora-Kino und 3001 Kino, wird am Elbstrand Övelgönne ein Strandkorb-Kino mit zusätzlicher Live-Performance dargeboten. Es werden sowohl historische Beispiele der Performancegeschichte wie der Performance-Film „Alle die da fallen“ von S.B. (Name siehe Projektdossier in der nicht-öffentlichen Anlage) als auch zeitgenössische Produktionen wie „Cemetary of Death“ und „Buscando al mar“, der neue Film der:des Hamburger:in P.H. (Name siehe Projektdossier in der nicht-öffentlichen Anlage), gezeigt. Wie im vergangenen Jahr entwickeln das transkulturelle Duo blanche/noir und ein:e niederländische:r Performancekünstler:in (Name siehe Projektdossier in der nicht-öffentlichen Anlage) Performances speziell zum Festival-Thema „LETsPERFORM”.
Das Motto „LETsPERFORM” soll die Interaktion stärken und in einem Film-Format münden. Der besondere Schwerpunkt der Festivalgestaltung liegt auf der Recherche in der Performance-Geschichte und dem Entdecken avantgardistischer Filme. So werden u. a. Performancefilme der:des amerikanischen Künstler:in M.M. (Name siehe Projektdossier in der nicht-öffentlichen Anlage) aus der Pop-Art-Ära der 1960er- und 1970er-Jahre gezeigt, die ihre psychedelische Wirkung auf großer Leinwand am Strand entfalten können, und der zeitgenössische performative Spielfilm „The Square”. Ergänzend hierzu ist eine Live-Performance geplant und ein Film über die Performance, „Quadrat 1+2” von S.B. (Name siehe Projektdossier in der nicht-öffentlichen Anlage), der im 3001 Kino aufgeführt wird. Weitere Produktionen von Hamburger:innen werden akquiriert und in das Programm aufgenommen.
Der Besuch aller Veranstaltungen soll kostenfrei sein.
Mit dem 7. FUTUR-Festival wird ein niedrigschwelliges Angebot zum Erleben und Mitmachen von filmischer und performativer Kunst sowie ein performativer Blick auf historische Themen geschaffen.
Das Bezirksamt Altona empfiehlt die Förderung dieses Projektes in 2023.
Der Ausschuss für Kultur und Bildung beschließt mehrheitlich gegen die Stimme der FDP-Fraktion, der Kinoki GmbH für das Projekt „7. FUTUR-Festival 2023“ anteilig 2.000 Euro aus der Rahmenzuweisung Stadtteilkultur zur Verfügung zu stellen.
Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss mehrheitlich gegen die Stimme der FDP-Fraktion, den Antrag für Politikmittel in Höhe von 9.000 Euro abzulehnen.
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Der Haushalts- und Vergabeausschuss wird um Zustimmung und Weiterleitung an die Bezirksversammlung gebeten.
Antragsunterlagen (nicht-öffentlich)
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