Zuwendungsantrag H.A. - Erinnerungstafel Judendeportation 15. und 19. Juli 1942 Volksschule Schanzenstraße Beschlussempfehlung des Haushalts- und Vergabeausschusses
Antragstellende |
H.A. |
Projekt |
Erinnerungstafel Judendeportation 15. und 19. Juli 1942 Volksschule Schanzenstraße |
Gesamtkosten |
1.900 Euro |
Beantragte Zuwendung (konsumtiv) |
1.900 Euro |
Eigenmittel |
0,00 Euro |
ggf. Drittmittel |
0,00 Euro |
Die vollständigen Antragsunterlagen lagen zuletzt dem Haushalts- und Vergabeausschuss in seiner Sitzung vom 21.05.2019 mit der Drucksache 20-5919.1 vor.
Der Antragsteller hat das Ziel mit der Erinnerungstafel mehr öffentliches Bewusstsein und Aufmerksamkeit für die Judendeportationen am 15. Und 19. Juli 1942 in der Sternschanze zu schaffen. Ein weißer Schriftzug auf blauem Grund soll für gute Lesbarkeit sorgen. In Form einer Kundgebung am 15.07.2019 wird die Erinnerungstafel übergeben. An beiden Tagen mussten sich insgesamt 1.962 Jüdinnen und Juden, u.a. auch aus Kiel und Lübeck, an der Sammelstelle auf dem Schulhof der damaligen Volksschule Schanzenstraße einfinden, um von dort zum Hannoverschen Bahnhof transportiert zu werden. Von dort wurden sie nach Theresienstadt deportiert.
Der Haushalts- und Vergabeausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Für die Erinnerungstafel anlässlich der Judendeportation am 15. und 19. Juli 1942 werden dem Antragsteller aus den Anreiz- und Fördersystemen konsumtiv Mittel in Höhe von 1.900 Euro zur Verfügung gestellt.
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