Zuwendungsantrag Gustav-Oelsner-Gesellschaft für Architektur und Städtebau e.V. - Erstellung eines Tagungsbandes zum Reformwohnungsbau der 1920er Jahre in Hamburg und Altona Beschlussempfehlung des Haushalts- und Vergabeausschusses
Antragsstellende |
Gustav-Oelsner-Gesellschaft für Architektur und Städtebau e.V |
Projekt |
Erstellung eines Tagungsbandes zum Reformwohnungsbau der 1920er Jahre in Hamburg und Altona |
Antragseingang |
27.01.2020 |
Gesamtkosten |
18.207 Euro |
Beantragte Zuwendung |
5.000 Euro (konsumtiv) |
Eigenmittelanteil |
8.207 Euro |
Drittmittel (BKM) |
5.000 Euro |
Projektbeginn |
schnellstmöglich |
Die vollständigen Antragsunterlagen lagen zuletzt dem Haushalts- und Vergabeausschusses in seiner Sitzung vom 15.12.2020 mit der Drucksache 21-1504 vor.
Projektbeschreibung:
Die Dokumentation von Vorträgen der Fachtagung mit 18 Fachbeiträgen zu historischen und aktuellen Themen der Baukultur, des Städte und Wohnungsbaus sowie der Maßnahmen zum Abbau von Wohnungsnöten in Altona und Hamburg, beispielhaft dargestellt in beiden Städten während der 20er Jahre. In diesem Band werden örtlicher Städte- und Wohnungsbau auch in anderen deutschen Städten und dem Ausland in Beziehung gesetzt und miteinander verglichen. Dabei eröffnen sich neue Perspektiven auf die Vielfalt der Baukulturen der 20er Jahre und deren Umbrüche gegenüber der damaligen Vorkriegszeit, die neu entdeckt und unter anderen Gegebenheiten und Vorzeichen wieder als lehrreiche Beispiele heut im Zeichen neuer Wohnungsnot genutzt werden können.
Besonderheiten:
Der Antrag war bereits zur Beratung im Ausschuss für Kultur und Bildung am 04.05.2020. Ohne Votum ging das Thema anschließend in den Haushalts- und Vergabeausschuss am 19.05.2020 (Drs. 21-0814). Dort wurde der Antrag zunächst zurückgestellt.
Der Antragsteller sollte prüfen, inwieweit noch andere Finanzierungsmöglichkeiten bestehen. Dementsprechend wurde nun ein aktualisierter Kosten- und Finanzierungsplan vom Antragsteller eingereicht.
Das Amt bewilligte einen vorzeitigen Maßnahmebeginn zum 17.02.2020.
Es lagen zwei Kostenvoranschläge von Altonaer Verlagen vor. Auf ein drittes Angebot wird verzichtet, da der Verein einen Ortsbezug zu Altona herstellen wollte.
Der Haushalts- und Vergabeausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig bei Enthaltung der FDP-Fraktion, vorbehaltlich der Freigabe der Mittel aus dem Beschluss „IG Große Bergstraße e.V. - Citymanagement Altona“ (Drs. 20-5627E), folgenden Beschluss zu fassen:
Für die Erstellung eines Tagungsbandes zum Reformwohnungsbau der 1920er Jahre in Hamburg und Altona werden dem Verein Gustav-Oelsner-Gesellschaft für Architektur und Städtebau e.V. aus den Anreiz- und Fördersystemen konsumtiv Mittel in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung gestellt.
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