Zuwendungsantrag Förderverein Schulbiologiezentrum Hamburg - Klimafreundliches Bauen im Stadtteil Altona und Umgebung erleben Empfehlung des Ausschusses für Kultur und Bildung
Antragsstellende |
Förderverein Schulbiologiezentrum Hamburg (FSH) |
Projekt |
Klimafreundliches Bauen im Stadtteil Altona und Umgebung erleben |
Gesamtkosten |
4.293,75 Euro |
Beantragte Zuwendung |
3.343,75 Euro |
amtsseitige befürwortete Zuwendung |
3.343,75 Euro (konsumtiv) |
Eigenmittelanteil |
950 Euro |
ggf. Drittmittel |
0 Euro |
Der FSH verfolgt den Zweck, die Voraussetzungen des Biologieunterrichts in allen Schulformen und -stufen für die Arbeit am originalen Objekt und in der Landschaft vor Ort zu verbessern und zu fördern. Dies geschieht insbesondere durch die Unterstützung der Vorbereitung, Gründung und Förderung eines Zentrums für Schulbiologie und Umwelterziehung (ZSU).
Das ZSU ist heute eine Außenstelle des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg.
Zum ZSU gehören inzwischen folgende Arbeitsbereiche:
Tierstation — Tiere und artgerechte Tierhaltung
Schulgarten — Biotope und Schulgeländegestaltung
Wasserlabor — Wasser und Gewässer
Mikroskopierwerkstatt — Licht- und Elektronenmikroskopie
Energiewerkstatt — Energie und Klima
Umweltschule — Leitbild Agenda 21
Zooschule — Lernort Hagenbecks Tierpark
Grüne Schule — Lernort Botanischer Garten
Kooperation mit dem Naturwissenschaftlichen Verein
Der Förderverein gibt eine Zeitschrift, den Lynx-Druck, heraus, der zweimal jährlich allen Hamburger Schulen und den Vereinsmitgliedern zugeschickt wird.
Aus fachlicher Sicht wird die Förderung des Projektes befürwortet. Das Projekt, in Kooperation mit schulischen und anderen Einrichtungen, passt in den derzeitigen Bedarf, den (vor allem jungen) Menschen Naturwissenschaft, Umwelt- und Klimaschutz in Zusammenhang mit Forschung näher zu bringen.
Da das Projekt nicht alleine vom Träger getragen werden kann, empfehlen wir die finanzielle Unterstützung aus den Politikmitteln.
Um den Integrationsprozess der geflüchteten, sozialschwachen und bildungsfernen Menschen aktiv zu unterstützen und ihnen einen guten Rahmen für den Einstieg in die Themen anbieten zu können, sollte darüber nachgedacht werden, wie diese Zielgruppe aus Schulen mit dem Sozialindex 1-3 noch mehr profitieren und zu den oben genannten Möglichkeiten, eine bessere Teilhabe angeboten werden kann.
Im Antrag ist die zu erreichende Zielgruppe hinreichend beschrieben.
Zuwendungszweck:
Das Angebot liegt im Interesse der FHH, weil
Die externen Angebote verteilen sich auf Institutionen im gesamten Stadtgebiet. Die Zielgruppe sind Menschen aus der ganzen Stadt. Es handelt sich nicht explizit um ein Angebot für Altona.
Das aus unserer Sicht für eine solche Förderung verantwortliche Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung lehnt eine finanzielle Förderung ab!
Der Ausschuss für Kultur und Bildung empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig bei Enthaltung der SPD-Fraktion, den Zuwendungsantrag abzulehnen.
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Der Haushalts- und Vergabeausschuss wird um Zustimmung und Weiterleitung an die Bezirksversammlung gebeten.
Antragsunterlagen (nicht-öffentlich)