Über Klimawandel jammern und dann weitere Umweltzerstörung organisieren das geht gar nicht Dringlicher Antrag der Fraktion DIE LINKE
Letzte Beratung: 23.11.2020 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz Ö 1.2
Bei den Überlegungen zur Verbindung der bestehenden Fernwärmetrassen südlich und nördlich der Elbe gibt es bisher keine öffentlich diskutierten Gedanken, wie die Klima zerstörende Nutzung fossiler Energieträger aufgehalten werden kann.
Stattdessen wurde darüber gesprochen, wie die scheinbar alternativlose Zerstörung von Grünräumen und Lebensräumen nördlich der Elbe zu organisieren ist.
Obwohl es mittlerweile Allgemeinwissen sein könnte, dass die Nutzung von z.B. mit Überschussstrom aus Windkraftanlagen hergestelltem Wasserstoff die derzeit umweltfreundlichste Technologie ist, wird in bemerkenswerter Weise dieser zukunftsfähige Weg zum notwendigen Umbau der Wirtschafts- und Technologiesysteme unser Gesellschaft ignoriert.
Stattdessen wird an den Entscheidungsvorgaben zur Organisation der Wärme und Kraftnetze deutlich, dass mit hohen Investitionen in das Konzept der Dreckschleudern der Weg zur Nutzung nicht zerstörerischer Energieträger und Technologien verbaut wird.
Wie die Entscheidungen zum Bau von Moorburg weitere Umweltzerstörungen als Folge zementiert haben, wegen der vom Beust-Senat erteilten Genehmigungen, denen man meinte entsprechen zu müssen, so würde auch die Zustimmung zur jetzt geplanten Verknüpfung der Fernwärmenetze, ungeprüft andere Möglichkeiten der notwendigen technischen und gesellschaftlichen Zukunftsdiskussion verbauen.
Deshalb fordert die Bezirksversammlung Altona die beteiligten Fachbehörden nach § 27 BezVG auf
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