Stützmauer am Hans-Leip-Ufer Beschlussvorlage des Amtes
Die Stützmauer am Hans-Leip-Ufer ist seit geraumer Zeit nicht mehr verkehrssicher. Im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen bezüglich der Zuständigkeit für dieses Bauwerk erklärte sich der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) bereit, die Verantwortung für die anstehenden Sanierungsmaßnahmen zu übernehmen. Die abschließende Zuordnung Bauwerke dieser Art zu einer Behörde/Dienststelle steht weiterhin aus, soll aber im Rahmen einer Senatsdrucksache festgelegt werden.
Der LIG beauftragte die ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH (ReGe) mit der Sanierung der Mauer. Diese beauftragten die Firma Ramboll eine entsprechende Untersuchung der Mauer durchzuführen. Das Fazit der Untersuchung ist als Anlage beigefügt. Im Ergebnis muss das Heranfahren an die Bestandsmauer verhindert, die Mauer erneuert und die Bastion kurzfristig gesichert/abgerissen werden. Die Sicherung des Weges übernimmt das Bezirksamt.
Die Sanierung der Mauer ist für das Jahr 2020/2021 vorgesehen. In Gesprächen erläuterten Vertreter der ReGe und des LIG, dass aus Gründen der Uferschutzes kein Grund bestehe, die Bastion zu erneuern und dieses deshalb nicht vorgesehen sei. Andererseits gingen beim Bezirksamt Nachfragen zu der zukünftigen Nutzbarkeit der Bastion ein.
Aus Sicht der Verwaltung ist dieses Ausstattungselement nicht zwingend erforderlich, da auch anderweitig Bänke aufgestellt werden könnten. Andererseits handelt es sich um ein wertiges Ausstattungselement, das zur qualitätsvollen Gestaltung des öffentlichen Raumen beiträgt.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport wird um Kenntnisnahme des Sachstandes und um Beratung gebeten, ob das Bezirksamt den LIG um Erhalt der Bastion bitten soll. Hierfür müssten dann ergänzende Mittel in der Sanierungsmaßnahme eingeplant werden.