20-5262.1

Straßeninstandsetzung "Am Botterbarg/ Heerbrook": Attraktive ÖPNV-Anbindung von und nach Blankenese sicherstellen! Beschlussempfehlung des Verkehrsausschusses

Beschlussempfehlung öffentlich

Sachverhalt

Die Bezirksversammlung hat in ihrer Sitzung vom 25.10.2018 die als Anlage beigefügte Drucksache 20-5262 zur Erarbeitung einer Beschlussempfehlung in den Verkehrsausschuss überwiesen.

 

Der Verkehrsausschuss hat sich in seiner Sitzung vom 05.11.2018 mit dem Thema befasst und empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig, der Drucksache 20-5262 mit folgendem geänderten Beschlusstext zuzustimmen:

 

Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation wird gemäß § 27 BezVG aufgefordert, mit dem Hamburger Verkehrsbund und den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein unverzüglich folgende Maßnahmen zu ergreifen, um während der Dauer der Instandsetzungsmaßnahmen in den Straßen Am Botterbarg/Heerbrook sicherzustellen, dass die Anwohnerinnen und Anwohner Blankenese mit einer direkten Busverbindung erreichen können:

 

  1. Eine Busanbindung der Siedlung „Heerbrook/ Am Botterbarg/ Schenefelder Holt“ in Richtung Blankenese ist entweder durch einen Linienbetrieb der Metrobuslinie 1 zwischen den Haltestellen „Schenefelder Holt“ und „S-Bahnhof Blankenese“ mindestens im 20-Minuten-Takt oder durch eine Bedienung der Haltestelle „Schenefelder Holt“ durch die Stadtbuslinie 285 mit Anbindung an die „S-Bahnstation Iserbrook“ sicherzustellen.

 

  1. Der Metrobus 1 aus Richtung Altona sollte regelmäßig folgende Route nehmen: Osdorfer Landstraße/ Schenefelder Landstraße/ Holtbarg, direkt in der Straße Schenefelder Holt drehen und wieder zurück auf dernormalen Route in Richtung Blankenese fahren.

In entgegengesetzter Richtung von Blankenese in Richtung Altona fährt der Bus die normale Route.

 

Es soll ebenfalls geprüft werden, ob zusätzlich ein Anruf-Sammeltaxi für die Zeit der Baumaßnahmen eingerichtet werden kann.

 

Die Dringlichkeit r eine Beschlussfassung durch den Hauptausschuss anstelle der Bezirksversammlung ist darin begründet, dass für die Anwohnerinnen und Anwohner schnellstmöglich eine zuverlässige Busverbindung für die Zeit der schon laufenden baulichen Maßnahmen geschaffen werden soll.

 

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