Slackline-Sport fördern – Bäume schützen Antrag der Fraktion GRÜNE

Das Balancieren auf Slacklines wird immer beliebter. Häufig sieht man in den Parks in Altona Slackline-Sportler*innen, die diesem beliebten Parksport nachgehen. Die Slacklines werden dabei meist zwischen Bäumen gespannt, was zu Rindenschäden bei den Bäumen führt.

Um den Sport zu ermöglichen, ohne dabei Bäume zu schädigen, sollen den Sportler*innen alternative Befestigungsmöglichkeiten an beliebten Slackline-Orten angeboten werden. Dies kann zum Beispiel mit Holzpfosten realisiert werden, die in einer Metallhülse befestigt sind. Im Bezirk Wandsbek wurde diese Lösung bereits erfolgreich umgesetzt. Diese Konstruktion ist kostengünstig, in der Herstellung nicht aufwändig und könnte ggf. von Revierförsterei und Bauhof realisiert werden.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona beschließen:

Das Bezirksamt wird gemäß § 19 (2) BezVG gebeten, zu prüfen,

1. an welchen Orten in Altona Vorrichtungen für Slacklines errichtet werden können.

1. ob Revierförsterei und Bauhof diese Arbeiten übernehmen könnten. Falls nicht, wie hoch die Kosten einer Realisierung wären.

Das Ergebnis ist im Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport bis Ende des Jahres vorzustellen.

Dringlichkeitsbegründung: Slacklines sollen noch im September genutzt werden können; gerade in Coronazeiten soll der Outdoor-Sport gestärkt werden..

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