Sachstand Fragen zum Wildgehege Klövensteen Mitteilungsdrucksache des Amtes
Der Bürgerinitiative Klövensteensollleben wurden in einem Gespräch mit dem stellvertretenden Bezirksamtsleiter folgende Sofortmaßnahmen hinsichtlich des Wildgeheges Klövensteen zugesichert:
a.) Instandsetzung der Zäune, Bänke und Türen, Austausch der rotten Hölzer
Das Bezirksamt Altona ist verpflichtet, die Verkehrssicherheit sowie das Verhindern eines Entweichens der Tiere im Wildgehege Klövensteen sicherzustellen. Vor diesem Hintergrund werden Bauteile oder die Parkmöblierung im Wildgehege instand gehalten. Ein Sanierungsplan für das Wildgehege Klövensteen wurde dem Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport in der Drucksache 20-5191 präsentiert, der in der Folge abgearbeitet werden soll.
b.) Ausbessern der Schlaglöcher auf dem Parkplatz
Die Sanierung des Parkplatzes wird derzeit Verwaltungsintern vorbereitet, mit dem Ziel, demnächst eine Planung für eine Sanierung im Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport vorlegen zu können.
c.) Aufnahmestopp für neue Tiere
Im Wildgehege Klövensteen wurden seit Jahrzehnten keine zusätzlichen Tierarten aufgenommen. Mit Ausnahme von Tierarten, die z.B. unter dem Aspekt des Tierschutzes oder Artenschutzes untergebracht werden mussten. So wurde z.B. ein Waschbär vom Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. durch das Wildgehege Klövensteen übernommen, da dieses Tier nicht ausgewildert werden konnte und keine andere Einrichtung bereit war, dieses Tier unterzubringen. Einzelne Tiere (z.B. bei den Rot- oder Damhirschen) müssen vor dem Hintergrund der artgerechten Haltung immer wieder aus anderen Einrichtungen in den Wildbestand aufgenommen werden.
d.) Pachtverlängerung der Kleinen Waldschänke
Der Pächter hat die ihm im Hauptvertrag eingeräumte Option auf Verlängerung des bestehenden Pachtvertrages gezogen. Hierzu wurde ein Nachtragsvertrag geschlossen.
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