Rahmenplan Diebsteich In neuen großen innerstädtischen Quartieren gehören die Autos unter die Erde Dringlicher Antrag der CDU-Fraktion
Im Gebiet zwischen dem neuen Bahnhof Diebsteich und der Kieler Straße (Rahmenplan) entsteht nach der Fernbahnhofverlegung Altona ein neues lebendiges „Bahnhofsquartier“ mit vielfältigen neuen Nutzungen vom Hotel über neue Büroflächen, Konzerthalle, Regionalligastadion, optimierte Breitensportanlagen, neue Wohnungen, Einkaufsmöglichkeiten bis hin zu neuen Arbeitsplätzen. Die vorhandenen Nutzer klagen bereits heute über Parkraumnot und Parksuchverkehre.
Der neue Fernbahnhof muss neben einer hohen Attraktivität vor allem auch gute Pkw-Anfahrtsmöglichkeiten und Parkplätze vorhalten, damit die Menschen aus dem Hamburger Westen diesen auch nutzen und dadurch den Hauptbahnhof entlasten.
Die Konzerthalle sowie das Regionalligastadion werden temporäre Stellplatzbedarfe auslösen, die anlässlich der Flächenknappheit oberirdisch nicht zu schaffen sind. Von daher sind weitere intelligente Maßnahmen für Dauer- und Kurzzeitparker vorzunehmen, um die neuen Quartiersangebote nutzbar zu machen.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona beschließen:
Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) wird gemäß § 27 BezVG aufgefordert, den dringend notwendigen Pkw-Stellplatzbedarf weitestgehend unter die Erde zu verlegen und dafür neben dem Regionalligastadion auch die Fußballplätze für den Breitensport als Parkgaragen zu unterbauen und zu vernetzen, um oberirdische Verkehre zu minimieren.
Nach dem Modell anderer Großstädte, werden die Parkgargen mit nur einer Zu- und Ausfahrt zu der/den Hauptverkehrsstraße(n), einer Vielzahl an Ausstiegspunkten sowie einem intelligenten unterirdischen Parkleitsystem ausgestattet, um so auf direktem Weg zu den oberirdischen Zielpunkten zu gelangen.
ohne