Max-Brauer-Schule: Zeitnahe Nachrüstung der als Unterrichtsräume genutzten Container mit leistungsfähigen Heizungs- und Klimaanlagen! Antrag der Fraktion DIE LINKE

Aufgrund der Erweiterung der Max-Brauer-Schule von ursprünglich drei auf sechs Klassen pro Jahrgang ist die Errichtung eines Neubaus auf dem Grundschulgelände geplant; dieser Neubau hat jedoch noch nicht begonnen. Die Container wurden auf dem Gelände übergangsweise aufgestellt, um Raumprobleme abzufedern. Aktuell nutzen 6 Klassen der Klassenstufe 1.-4. Container dauerhaft als Klassenraum, ab nächstem Jahr wird es voraussichtlich sogar 8 Klassen betreffen.

Im Sommer herrschen an warmen Tagen unzumutbar heiße Temperaturen von über 30 Grad in den Containern. Sie heizen sich sehr auf und werden deutlich wärmer als die Außentemperaturen. Im Winter kann mit der vorhandenen Heizungsanlage in den Containern keine für einen Unterrichtsbetrieb ausreichende Raumtemperatur erzielt werden. Die Kinder müssen an kalten Tagen ihre Winterjacken anziehen, um sich in ihrem Klassenraum aufhalten zu können. Die unzureichende Beheizung der Container hat im letzten Winter bereits zu einem deutlich überdurchschnittlichen Krankenstand bei den Kindern geführt und bedingt zudem unzumutbare Lernbedingungen. Daher ist dringend Abhilfe zu schaffen.

Vor diesem Hintergrund beantragt die Fraktion DIE LINKE:

Die Behörde für Schule und Berufsbildung wird gemäß § 27 Abs. 1 BezVG aufgefordert, die auf dem Gelände der Max-Brauer-Schule (Stadtteilschule) aufgestellten Container, die behelfsmäßig als Unterrichtsräume genutzt werden, zeitnah mit angemessenen und hinreichend leistungsfähigen Heizungs- und Klimaanlagen auszustatten. Die Finanzierung dieser Maßnahme sollte außerhalb der für den Schulneubau bereitgestellten Haushaltsmittel realisiert werden.

:

Der Hauptausschuss wird stellvertretend für die Bezirksversammlung um Zustimmung gebeten.

ohne

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.