Magistralenentwicklung in Altona - Konzept der Öffentlichkeitsbeteiligung Beschlussempfehlung des Amtes (Neufassung der Drucksache 21-1872)

Im Nachgang der Befassung des Planungsausschusses der Bezirksversammlung Altona am 03.03.2021 zum Thema Beteiligung der Öffentlichkeit im Kontext der Magistralenentwicklung in Altona ist folgend ein konkreter Vorschlag für das Beteiligungskonzept aufgeführt. Dabei wird das tatsächliche Vorgehen von den jeweils geltenden Corona-Beschränkungen determiniert.

Veranstaltungstyp: in Anlehnung an das Format „Öffentliche Anhörung“

Zeitraum: Sofern vergabetechnisch erreichbar, September 2021 (KW 36-38), andernfalls Oktober/November 2021 (KW 43-47).

Thematischer Aufbau:

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden des Planungsausschusses der Bezirksversammlung Altona (ca. 10 Min.)
2. Einführung in die Magistralenentwicklung aus gesamtstädtischer Perspektive und erster Fokus auf den Bezugsraum durch eine*n Vertreter*in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (max. 30 Min.)
3. Vortrag durch eine*n Vertreter*in des Bezirksamtes Altona zu den Themen (max. 45 Min.)
   1. Einführung in die Magistralenentwicklung aus Sicht des Bezirkes
   2. Rückblick über erfolgte Arbeitsschritte
   3. Übersicht und Sachstandsbericht laufender Verfahren und Stadtentwicklungsprojekte entlang und im Einzugsbereich der Magistralen
4. Ausblick
5. Diskussionsrunde bzw. Gelegenheit für Fragen von Bürger*innen (max. 60 Min.)

Gesamtdauer: ca. 2,5 Stunden

Zeitpunkt: Abendveranstaltung vsl. ab 18:00 Uhr

Veranstaltungsorte (geplant): LURUM (Lurup) sowie zwei Schulen (barrierefrei) im Bereich Osdorf/Bahrenfeld/Groß Flottbek bzw. Iserbrook/Sülldorf

Modus: Hybrid-Veranstaltung

Teilnehmerzahl vor Ort: abhängig von geltenden Corona-Beschränkungen

Auswertung: Die Beiträge aus der Veranstaltung werden in einer Dokumentation zusammengefasst und vom Bezirksamt und gegebenenfalls vom Planungsausschuss der Bezirksversammlung Altona mit Blick auf die laufenden und ausstehenden Arbeitsschritte der Umsetzung der Magistralenentwicklung reflektiert.

Schätzung des finanziellen und personellen Aufwands:

• Vorbereitung - z. B. Einladungsmanagement, Referentenbetreuung, Organisation der Räumlichkeiten, Produktion Plakate/Stellwände, Aufstellung Plakate, Vorbereitung Pressemitteilung, Hygienekonzept, technische Vorbereitung des Hybrid-Formats, etc.
• Durchführung - z. B. Moderation, technische und organisatorische Veranstaltungsbetreuung, technische Umsetzung des Hybrid-Formats, Umsetzung Hygienekonzept, Auf- und Abbau Mobiliar/Technik/Stellwände etc., Transport der Veranstaltungsmaterialien, Protokollierung, Fotodokumentation, etc.
• Nachbereitung - z. B. inhaltliche Auswertung der Beiträge, der Fotodokumentation und Erstellung einer schriftlichen Zusammenfassung, ggf. Postproduktion des Audio-/Filmmaterials
• Schätzung Personalbedarf (intern) - Die Leistungen werden weitestgehend an ein externes Büro vergeben. Der interne Personalaufwand (Sachbearbeiter*in) wird überschlägig auf 0,5 Vollzeitäquivalente über vier Monate geschätzt.
• Schätzung Mittelbedarf (Veranstaltungsorganisation und -durchführung und technischer Full-Service durch ein externes Büro) - ca. 65.000 Euro netto inkl. Produktions-/ Sachkosten (exkl. Raummiete, Catering, externe Referenten etc.)

Nach eingehender Prüfung der verfügbaren Mittel kann das Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung eine Mittelbereitstellung aus dem Titel „Öffentlichkeitsarbeit aus Ersuchen“ in Aussicht stellen.

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Der Planungsausschuss wird um Zustimmung gebeten.

ohne

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