Gestaltungsgutachten Luruper Hauptstraße Antrag der CDU-Fraktion

Die baulichen Veränderungen an der Luruper Hauptstraße sollen im Sinne der Nutzer*innen und Anwohner*innen auch mit Qualitätsverbesserungen der vorhandenen und noch entstehenden Freiräume der Magistrale verbunden werden. Hierfür ist es möglich, ein Gestaltungsgutachten in Auftrag zu geben, an dessen Ergebnissen sinnvollerweise sich zukünftige Veränderungen orientieren werden.

Der Ausschuss für regionale Stadtentwicklung und Wirtschaft empfiehlt der Bezirksversammlung, folgenden Beschluss zu fassen:

Das Bezirksamt wird gemäß § 19 BezVG gebeten,

1. zu prüfen, inwieweit die Beauftragung eines Gestaltungsgutachtens für den öffentlichen Raum der Magistrale Luruper Hauptstraße (vom Beginn des Vorbehaltsgebietes der Science City Bahrenfeld bis zur Landesgrenze) an ein Landschafts- und Verkehrsplanungsbüro – wenigstens anteilig – durch Mittel aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) finanziert werden kann.
2. bei positivem Ergebnis von Punkt 1 eine Beauftragung in die Wege zu leiten unter der Maßgabe, die konkrete Aufgabenstellung für das Gutachten mit der Abteilung für Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Altona und dem Planungsausschuss abzustimmen. Ziel soll sein, ggf. neues Planrecht und etwaige Neugestaltungen des Straßenraums einschließlich der Nebenflächen, auf die Grundlage der Ergebnisse eines solchen Gestaltungsgutachtens zu stellen.

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) wird nach §27 BezVG gebeten, für den Bereich des Vorbehaltsgebiets an der Luruper Hauptstraße (von der Kreuzung Rugenbarg bis Bahrenfeld) ebenfalls ein solches Gestaltungsgutachten für die Neugestaltung des Straßenraumes einschl. der Nebenflächen zu beauftragen. Die Kosten für die Erstellung eines solchen Gestaltungsgutachtens sind von der BSW zu übernehmen. Dem Sonderausschuss Science City Bahrenfeld ist über die Ergebnisse zu berichten.

Der Ausschuss für regionale Stadtteilentwicklung ist zu allen Punkten nachrichtlich zu informieren.

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Der Ausschuss wird um Zustimmung und Weiterleitung an die Bezirksversammlung gebeten.

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