Fahrradstadt Hamburg: Mit Fahrrad-Servicestationen noch mehr Komfort auf Altonas Velorouten Alternativantrag der SPD-Fraktion zu der Drucksache 21-1978
In Hamburg und so auch in Altona werden die Velorouten für den Radverkehr zügig ausgebaut. Um den Komfort für Radfahrende zu erhöhen, wäre ein möglichst breites Netz an Fahrradservice- und Reparatur-Stationen entlang der Velorouten sinnvoll. Diese sollten zum einen die Möglichkeit bieten, Fahrräder schnell und unkompliziert aufzupumpen, und gleichzeitig ein Set an gängigen Fahrradwerkzeugen vorhalten, um kurzfristige Reparaturen zu ermöglichen.
Im Verkehrsausschuss wurde bereits eine solche Servicestation von einem Anbieter vorgestellt. Unter https://fahrrad.hamburg/de/service/luftstationen/ gibt es eine Übersicht von etwas über 20 Luftstationen, die zum Teil jedoch veraltet ist, auch der Bezirk Bergedorf hat sich kürzlich auf den Weg gemacht und erste Fahrrad-Servicestationen eingeweiht. Auch für den Bezirk Altona erscheint die Schaffung von Fahrrad-Servicestationen sinnvoll. Hierzu gab es auch bereits erste Beratungen im Verkehrsausschuss jedoch noch ohne die Kosten- und Wartungsfrage zu klären.
Wir begrüßen solche Fahrrad-Servicestationen sehr, da die Velorouten, im Gegensatz zu Hauptstraßen für den Autoverkehr, selten an Tankstellen vorbeiführen. Wir möchten aber nicht für jeden Bezirk eine Einzellösung. Wenn es in Hamburg flächendeckend Servicestationen geben soll, dann sollten sie im Design und in der Ausstattung im gesamten Stadtgebiet und an jeder Veloroute einheitlich sein. Das ist bei einem Ausschreibungsverfahren mit zu beachten.
Die Kosten dafür, vor allem die laufenden Kosten der Wartung, sind dann von der zuständigen Fachbehörde, der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, zu tragen. Das kann nicht Aufgabe der Bezirke sein!
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende wird nach § 27 BezVG aufgefordert:
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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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