Ersatzstadion für Altona 93 Antrag der CDU-Fraktion
Letzte Beratung: 31.03.2022 Bezirksversammlung Ö 7.2.1
Die öffentliche Diskussion über die Notwendigkeit, ein Ersatzstadion für Altona 93 an der Waldmannstraße zu schaffen, wird seit langer Zeit geführt und der Ersatz ist zwingend, da die alte vereinseigene Anlage in der Griegstraße für den Wohnungsbau disponiert und verkauft ist. Darüber hinaus ist seit langem unbestritten und von den Sportinstitutionen gefordert, dass die Angebotslücke zwischen 4. Liga Stadion und den bekannten Großstadien Millerntor und Volkspark für den Leistungssport geschlossen werden muss. Die Bemühungen der „Stadtväter" waren dazu bisher nicht erfolgreich. Der Ankauf und die Plan bzw. Baurechtschaffung auf dem ThyssenKruppGelände ermöglicht nunmehr die einmalige Chance, der Sportstadt Hamburg endlich in diesem Segment Sport anzubieten.
Vor diesem Hintergrund werden gem. § 27 BezVG die Planungsbehörden, die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und das Sportamt der Behörde für Inneres und Sport, aufgefordert, das Baufeld für das Stadion nach den Anforderungen von DFBDrittligatauglichkeit zu gestalten. Dazu gehört das Baurecht zu erhöhen, vornehmlich um eine größere Zuschauerkapazität zu erreichen. Darüber hinaus sind die Nutzungsvereinbarungen so zu gestalten, dass Altona 93 die Premiumspiel/Zugriffsrechte erhält, aber auch Drittligavereine, internationale Fußballspiele, Frauenfußball, A-Jugend Bundesligaspiele, American Football und allgemeine Sportfeste auf dieser Sportanlage stattfinden können. Dabei ist sicherzustellen, dass sich Drittnutzer an den erhöhten Investitions- sowie Bewirtschaftungskosten angemessen beteiligen, damit Altona 93 nicht zusätzlich belastet wird.
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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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