Entwicklungsmaßnahmen für den Hockey Sport in Altona Dringlicher Antrag der Fraktionen von SPD, CDU und FDP
Der Hamburger Polo Club e. V. will sich als Verein mit seinen drei Sparten Polo, Tennis und Hockey den aktuellen Anforderungen und Herausforderungen an die jeweilige Sportart, unter den gegebenen örtlichen Gegebenheiten, anpassen und sein Vereinsgelände optimieren und neu strukturieren. Zu den Herausforderungen kommt das, über alle drei Sparten verteilte, Mitgliederwachstum, welches ebenfalls die Überlegungen zur Neustrukturierung des Vereinsgeländes angeregt hat.
Diese Neustrukturierung ist notwendig, um das Wachstum der Mitgliederzahlen und die Zufriedenheit der Mitglieder beizubehalten und zu gewährleisten, dass die Infrastruktur des Vereins weiterentwickelt wird. Das wichtigste Argument für die Neustrukturierung des Areals ist die Bündelung aller drei Kern-Sportarten des Vereins an einem Ort. Die bisherige Trennung der Hockey-Abteilung vom Kerngelände des Hamburger Polo Clubs, durch die Sportanlage am Hemmingstedter Weg, ist mit Hinblick auf die sportliche Entwicklung der Sparte in den letzten Jahren nicht mehr zeitgemäß oder sinnvoll.
Anhand der Platzbelegung am Hemmingstedter Weg erkennt man, dass, aufgrund fehlender Trainingszeiten auf dem Polo-eigenen-Platz einige Mannschaften auf andere Plätze ausweichen müssen. In den vergangenen fünf Jahren sind die Mitgliederzahlen des Clubs von ca. 1.450 auf ca. 1.800 gestiegen. Das Wachstum des Vereins verteilt sich dabei auf alle drei Sparten und sorgt damit für eine Notwendigkeit die Trainings- und Nutzungsmöglichkeiten gleichermaßen auszubauen.
Als weiteres sportliches und infrastrukturelles Argument ist der anhaltende Erfolg der Hockey-Leistungsmannschaften im Herren- und Damen-Bereich zu nennen. Die Damen in der Regionalliga in der Halle und auf dem Feld, mit den Ambitionen kurzfristig aufzusteigen. Die Herren, die sich in der Halle schon seit zwei Jahren in der 1. Bundesliga festgesetzt haben und auf dem Feld in diesem Jahr ebenfalls in die 1. Bundesliga aufgestiegen sind. Diese Teams benötigen eine professionellere Infrastruktur, um auf diesem Level erfolgreich spielen und diese Entwicklung fortführen zu können. Zudem kommt den Herren als einzige Erstliga-Mannschaft im Hamburger Westen eine besondere Aufmerksamkeit zu, die durch ein professionelles Auftreten und einen guten Unterbau auf eine profunde Basis gestellt werden kann und soll. Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport hat sich bereits für die Umsetzung ausgesprochen.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona beschließen:
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