Chance auf „Hamburger Kultursommer“ auch für Lurup und Osdorf! Dringlicher Antrag der Fraktionen von CDU, SPD, FDP und GRÜNE

„Leere Bühnen und Clubs, geschlossene Ausstellungen, verwaiste Proberäume – Kunst und Kultur sind besonders von den Corona-bedingten Einschränkungen der letzten Monate betroffen. Der Senat hat daher auf Initiative von Kultur- und Finanzbehörde einen Neustartfonds in Höhe von weiteren 22 Millionen Euro beschlossen, mit dem Kultureinrichtungen sowie Künstlerinnen und Künstler beim Neustart der Kultur unterstützt werden sollen.“ Quelle: https://www.hamburg.de/bkm/projekte/hamburger-kultursommer/

Diese Unterstützung der Kulturschaffenden durch den Hamburger Senat begrüßt die Bezirksversammlung Altona ausdrücklich. Aber nicht nur die Kulturschaffenden selbst, auch ihr Publikum hungern nach Begegnung im kulturellen Rahmen. Besonders in den Stadtteilen mit niedrigem sozialem Index müssen diese kulturellen Angebote daher jetzt möglich gemacht werden, für den Bezirk Altona zählt dazu vor allem der Osdorfer Born und Lurup.

Ein niedrigschwelliger Zugang zu Kultur bedeutet hier unter anderem auch, digitale Barrieren für die Anmeldung oder monetäre Barrieren durch Eintrittsgelder nicht vorzusehen, wie es in den Antragsunterlagen für den „Hamburger Kultursommer“ allerdings angefordert wird.

Die Bezirksversammlung Altona möge daher beschließen:

Die Behörde für Kultur und Medien wird gebeten, bei der Auslobung der Kulturprojekte, die Mittel aus dem Fond des „Hamburger Kultursommers“ erhalten, davon abzusehen, den angemeldeten Projekten aus Lurup und dem Osdorfer Born Maluspunkte dafür zu vergeben, dass sie im Sinne ihres Publikums auf digitale Anmeldeverfahren sowie marktübliche Eintrittspreise verzichten.

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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.

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