20-5385

Beschluss des Hauptausschusses gemäß § 15 Absatz 3 BezVG auf Empfehlung des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport Keine totgefahrenen Kröten und Molche mehr am Elbufer - der Amphibienschutz muss dringend verbessert werden! (Drucksache 20-2558.1E) Mitteilungsdrucksache des Amtes

Mitteilungsdrucksache öffentlich

Letzte Beratung: 04.12.2018 Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport Ö 13.2

Sachverhalt

Der Beschluss des Hauptausschusses 20-2558.1E sieht vor, am Falkensteiner Ufer im Bereich des Falkensteiner Wegs einen Krötentunnel herzustellen.

Die Maßnahme wurde in Abhängigkeit von der Sanierung des Damms zwischen den Wasserbecken, die als Laichrevier genutzt werden, gesehen. Mit der Untersuchung und Sanierung der Becken ist die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) befasst.

 

Auf Nachfrage ergab sich folgender Zwischenstand:

Es liegen  Kostenermittlungen für drei Varianten vor, wie der Damm kurzfristig gesichert werden kann: mit Geocontainern, mit Schlackensteinen und mit Sandsäcken. Die Variante mit Schlackensteinen wird von der BUE als die langlebigste und daher sinnvollste erachtet und soll zur Anwendung kommen.

 

Das Amt für Umweltschutz (BUE/U) beauftragt nun die Planung, Bauausführung und Überwachung der Sicherung des Trenndammes mit Schlackensteinen. Dies ist eine provisorische Lösung für die schnelle Rettung des Dammes, die allerdings einige Jahre Bestand haben wird. Zusätzlich wird eine Kostenschätzung für eine spätere endgültige Herrichtung des Dammes beauftragt.

Die BUE bemüht sich  um eine schnellstmögliche Beauftragung, so dass die Arbeiten noch im Januar/Februar 2019 abgeschlossen werden können.

Nicht abschließend gelöst ist das Problem der Umläufigkeit des Dammes, was zu starken Wasserstandsschwankungen im Westbecken führt.

 

Wenn die provisorische Sicherung des Trenndamms erfolgt ist, kann aus Sicht der Verwaltung die Planung des Krötentunnels aufgegriffen werden.

Bera­tungs­reihen­folge
Anhänge

Mitteilungsdrucksache zum Beschluss des Hauptausschusses 20-2965 Keine totgefahrenen Kröten und Molche mehr am Elbufer - der Amphibienschutz muss dringend verbessert werden!

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