Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport favorisiert für den Bau der Amphibientunnel am Falkensteiner Ufer und in der Holztwiete eine stabile, langlebige und wartungsarme Lösung. Die Betonfertigteile an der Amphibienschutzanlage im Wespenstieg haben sich im Gegensatz zu den halb-stationären Leitelementen im Klövensteenweg bewährt.
Der Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport empfiehlt der Bezirksversammlung einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Vor diesem Hintergrund wird das Bezirksamt gemäß § 19 Abs. 2 BezVG um Folgendes gebeten:
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Es ist die Möglichkeit der Verwendung von Betonfertigteilen nach dem Vorbild der Amphibienschutzanlage im Wespenstieg zu prüfen und die Kosten einer solchen Lösung zu ermitteln;
- Dort, wo es möglich ist, sollen die Leitelemente ebenerdig zur Straße verbaut werden, damit auf der Fahrbahn befindliche Kleintiere die Fahrbahn verlassen können. Zudem fallen die eingegrabenen Leitelemente optisch weniger auf, was an der Holztwiete auch dem Denkmalschutz zu Gute kommt.
- Sofern aus Gründen des Baumschutzes die Verwendung stationärer Leitelemente streckenweise nicht möglich sein sollte, können Lücken zwischen den stationären Leitelementen mit mobilen oder halb-stationären Schutzzäunen oder Leitelementen geschlossen werden. An kreuzenden Wegen oder Einfahrten sollen Amphibienfallrinnen verbaut werden.
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Es soll mit der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) die Finanzierung geklärt werden.
- Die Ergebnisse sind dem Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport in der April-Sitzung vorzulegen.