21-0959

Altonas Straßenkreisel optisch aufwerten! Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 30.01.2020

Mitteilungsdrucksache öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
18.01.2021
27.08.2020
Ö 14.23
17.08.2020
15.06.2020
Sachverhalt

Die Bezirksversammlung Altona hat in ihrer Sitzung vom 30.01.2020 anliegende Drucksache 21-0588 beschlossen.

 

Das Bezirksamt Altona hat hierzu mit Schreiben vom 03.06.2020 wie folgt Stellung genommen:

 

Das Bezirksamt Altona unterstützt die Idee einer farbigen Gestaltung der Kreisverkehre. Hierzu hat das Bezirksamt Altona gemeinsam mit einer Markierungsfirma umfangreiche Gespräche zur Gestaltung der Kreisverkehre geführt.

 

Im Ergebnis würde die Markierungsfirma für die Arbeiten keine Gewährleistung übernehmen. Die Markierungsfirma geht davon aus, dass die vorgeschlagene Markierung auf Grund ihrer Kleinteiligkeit nicht sehr langlebig sein wird. Für das vorgeschlagene Motiv aus dem BV-Beschluss auf beiden Kreisverkehren ruft die Markierungsfirma einen Preis in Höhe von 34.920 Euro auf.

 

In Anbetracht der prekären finanziellen Situation im Bereich der Straßenunterhaltung scheint dieser Preis sehr hoch und in Abwägung zu verkehrssicherheitsrelevanten und daher dringend notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen eher fragwürdig.

 

Hinzu kommt das Problem, dass die Kreisverkehre in Beton hergestellt wurden. Dies macht eine spätere Erneuerung der Markierung deutlich aufwändiger als auf Asphaltflächen und wird Folgekosten mit sich bringen, die dauerhaft das Budget der Straßenunterhaltung sehr belasten würden.

 

Da das Bezirksamt Altona die Idee jedoch ausdrücklich begrüßt, besteht von unserer Seite ein große Bereitschaft, gemeinsam mit der Bezirksversammlung eine Lösung zu finden. Hierzu wäre es notwendig, ein weniger kleinteiliges und vor allem einfarbiges Motiv zu finden. Der Bezirk Eimsbüttel hat ähnliche Kreisverkehre umgestaltet und dafür auf Grund des „einfacheren“ Motivs nur rund 7.000 Euro pro Kreisverkehr bezahlt.

 

Das Problem mit der Erneuerung auf dem Beton würde so weiter bestehen, aber die erstmalige Herstellung wäre deutlich günstiger.

 

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