Zustand der Straßenzüge Hüllenkamp, Hüllenkoppel und Düpheid verbessern Interfraktioneller Antrag der SPD- und Grünen-Fraktionen
Im Umfeld der Straßenzüge Hüllenkamp, südlich der Schöneberger Straße, Hüllenkoppel und Düpheid befinden sich viele Wohneinheiten in größeren Wohnanlagen der Baugenossenschaft der Buchdrucker und der SAGA. Darüber hinaus bilden diese Straßenzüge eine direkte Verbindung aus dem Bereich Grunewaldstraße zum Ortskern Rahlstedt. Im Bereich der Grunewaldstraße befindet sich neben einer Vielzahl weiterer Wohnungen auch eine Einrichtung für geflüchtete Menschen.
Viele dieser Menschen nutzen die oben genannten Wohnstraßen, um in das Quartier zu gelangen oder um über diese Wegeverbindung zum Ortskern Rahlstedt zu kommen. Mitten in diesem Gebiet liegt außerdem der Schützenhof des Schützenvereins Rahlstedt. Um diesen zu erreichen müssen ebenfalls die genannten Straßenzüge genutzt werden.
Die Straßen befinden sich in einigen Abschnitten in einem erschreckend schlechten Zustand (siehe beigefügte Fotos vom 11.03.2018). Die Asphaltdecke ist teilweise so porös, dass das Management des öffentlichen Raums versucht mit ständigen Ausbesserungsmaßnahmen die Verkehrssicherheit so gut es geht sicherzustellen.
Dennoch zeigen sich an vielen Stellen innerhalb kürzester Zeit immer wieder erhebliche Mängel. Insbesondere Radfahrer, die aus der Grunewaldstraße über den Hüllenkamp, die Hüllenkoppel und dann die Düpheid Richtung Rahlstedt fahren müssen sich im Slalom bewegen. Dabei ist es nach größeren Regenfällen nicht leicht bei Pfützen zu erkennen, ob es sich um ein tieferes Schlagloch handelt.
Auch die Nebenflächen der Querparkplätze in der Düpheid und in der Hüllenkoppel sind in einem ähnlichen Zustand. Hier müssen die Verkehrsteilnehmer beim Verlassen ihres Fahrzeuges oft aufpassen, dass sie nicht stolpern.
Eine nachhaltige und dauerhafte Behebung der Schäden (z.B. durch eine Erneuerung der Asphaltdecken) scheint daher dringend erforderlich zu sein.
Im Bereich des öffentlichen Bolzplatzes in der Hüllenkoppel ist außerdem der Gehweg teilweise bis zu 30 cm mit einer Grasnarbe überwachsen. Von der normalen Breite von 150 cm bleiben so nur 120 cm. Dies ist für Rollstuhlfahrer bei einem Begegnungsverkehr schon zu eng, so dass Fußgänger im dortigen gefährlichen Kurvenbereich auf die Straße ausweichen müssen.
An vielen Stellen weisen die Gehwege in den genannten Straßenzügen auch bereits gefährliche Stolperfallen auf, bei denen die Wegeaufsicht immer wieder die vielen Einzelmaßnahmen im Rahmen ihrer Kapazitäten bearbeiten muss.
Dies vorausgeschickt, möge der Regionalausschuss Rahlstedt Folgendes beschließen:
Sobald Kapazitäten frei werden, soll die Verwaltung in Abwägung mit anderen Vorhaben des Maßnahmenspeichers die Straßenzüge aufgrund des Zustands mit einer entsprechend hohen Priorität behandeln.
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