Wohnungsbauprojekte in Wandsbek Auskunftsersuchen vom 10.05.2023
Der Wohnungsnotstand in Hamburg ist weiterhin hoch. Laut Angabe des Mietervereins fehlen rund 50.000 Wohnungen in der Hansestadt. Wandsbek als größter Hamburger Bezirk hat hier eine besondere Aufgabe, möglichst schnell neuen Wohnraum zu schaffen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
Die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) antwortet wie folgt: 26.06.2023
Das Bezirksamt Wandsbek antwortet wie folgt: 27.06.2023
Bezirksamt Wandsbek:
Die zur Beantwortung benötigten Daten werden nicht gesondert statistisch erfasst. Eine Einzelfallauszählung ist in der zur Beantwortung zur Verfügung stehenden Zeit mit vertretbarem Verwaltungsaufwand nicht möglich. Es müssten alle Verfahren 2022 und 2023 durchgesehen werden, dies entspricht im Bezirksamt Wandsbek rd. 4 km lfd. Baugenehmigungs-Akten. Dementsprechend ist eine Auswertung der Zahlen zur Zeit aufgrund der technischen Umsetzung nicht möglich und händisch zu aufwendig.
Bezirksamt Wandsbek:
Entfällt. Siehe zu 1. Im Übrigen wäre zu der Thematik die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) zu befragen.
Bezirksamt Wandsbek:
Ob Obdachlose in vom Bezirksamt genehmigte Gebäude ziehen, ist nicht Sache des Bezirksamtes, sondern ein Projekt der Sozialbehörde.
Sozialbehörde:
Soweit in der Sozialbehörde bekannt: Nein.
Eine exklusive Förderung von Sozialwohnungsbau für Housing-First-Angebote existiert nicht.
keine Anlage/n