Was soll an der Stephanstraße gebaut werden - freifinanzierte 8 Euro Wohnungen in Hinschenfelde gescheitert - Umgang mit Altlasten im Boden - als Sportfläche nicht mehr benötigt? Kleine Anfrage vom 03.12.2020
In der Stephanstraße gibt es zwei Grundstücke, die im Wohnungsbauprogramm Wandsbek und im Arbeitsprogramm als (zukünftige) Wohnungsbaugrundstücke ausgewiesen werden. Bei dem einen Grundstück handelt es sich um das Gelände der ehemaligen Gewerbeschule. Dort sollen 176 Wohneinheiten gebaut werden. Doch statt des anvisierten preisgedämpften freifinanzierten Wohnungsbaus (sog. 8-Euro Wohnungen) sollen nun zu 100 Prozent Sozialwohnungen im Geschosswohnungsbau errichtet werden. (siehe Bürgerschaftsdrucksache 22/1372).
Ferner sieht das Arbeitsprogramm für Bebauungspläne 2021 in der Stephanstraße Wohnungsbau auf der städtischen Fläche (Sportplatz) und ggf. angrenzenden Flächen vor.
Anwohner und Kleingärtner fragen immer wieder bei der Politik nach, welche Altlasten auf den Flächen sich befinden und ob, wann und womit die Flächen bebaut werden sollen.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
Das Bezirksamt Wandsbek antwortet wie folgt: 15.12.2020
Bezirksamt Wandsbek:
Am 28.10.2020.
Bezirksamt Wandsbek:
Die Finanzierungswege der Bauherren sind nicht Gegenstand des Genehmigungsverfahrens nach der HBauO.
Bezirksamt Wandsbek:
Der Bauherr plant trotz der zu 1. genannten Genehmigung um. Hierzu liegt dem Bezirksamt noch kein Antrag vor. Siehe im Übrigen Bürgerschaftsdrucksache 22/1372.
Bezirksamt Wandsbek:
Nein. Dem Bezirksamt ist lediglich bekannt, das Altlasten vorliegen. Für die Altlastenbelange ist die BUKEA zuständig.
Bezirksamt Wandsbek:
Nein. Im Übrigen siehe zu 4.
Bezirksamt Wandsbek:
Nein. Im Übrigen siehe zu 4.
Bezirksamt Wandsbek:
Nein. Im Übrigen siehe zu 4.
Bezirksamt Wandsbek:
Ein Baubeginn wurde dem Bezirksamt noch nicht angezeigt.
Bezirksamt Wandsbek:
Ja. Im Übrigen siehe zu 4.
Bezirksamt Wandsbek:
Nein.
Bezirksamt Wandsbek:
Das Bezirksamt hat die Fläche als langfristig denkbares Potential für den Wohnungsbau erkannt. Abschließende Entscheidungen über eine mögliche zukünftige Bebauung liegen nicht vor.
Bezirksamt Wandsbek:
Durch die Umplanung und Neubau des Sportplatzes Walddörfer Straße 330 (Friedrichshöh) könnte auf die Nutzung des nicht attraktiven Sportplatzes Stephanstraße verzichtet werden.
Bezirksamt Wandsbek:
Neben dem TSV Wandsetal wird der Platz nach Bedarf auch vom Betriebssportverband sowie von Vereinen genutzt, die durch Sanierung von anderen Sportplätzen ein temporäres Kapazitätsproblem haben.
Bezirksamt Wandsbek:
Es liegen derzeit keine konkreten Bauabsichten vor.
Bezirksamt Wandsbek:
Entfällt, siehe zu 14.
Bezirksamt Wandsbek:
Nein.
Bezirksamt Wandsbek:
Entfällt. Die Formulierung „und ggf. angrenzende Flächen“ im Entwurf des Arbeitsprogrammes Bebauungsplanung (Drs. 21-2338) weist lediglich darauf hin, dass im Falle eines Bebauungsplanverfahrens auch das ehemalige Schulgrundstück Stephanstraße 15 (Flurstück 1831) mit einbezogen werden könnte.
Bezirksamt Wandsbek:
Soweit dem Bezirksamt bekannt: Nein.
Bezirksamt Wandsbek:
Entfällt. Die Bebauung des Grundstückes Stephanstraße 15 (Flurstück 1831) war bereits Gegenstand einer Befassung des zuständigen Bauprüfausschusses. Im Übrigen siehe zu 14.
keine Anlage/n
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.