21-7329.1

Wärmenetze in Wandsbek Beschlussvorlage des Ausschusses für Klima, Umwelt und Verbraucherschutz

Beschlussvorlage

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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06.07.2023
Sachverhalt

 

-          Ursprünglich als interfraktioneller Antrag des SPD-Fraktion und der Fraktion Die Grünen (Drs. 21-7329) im Ausschuss für Klima, Umwelt und Verbraucherschutz am 04.07.2023.

 

-          Einstimmig in geänderter Form beschlossen.

 

 

Um den zukünftigen Generationen ein sicheres und gerechtes Leben zu ermöglichen, muss unter anderem der Ausstoß der Klimagase drastisch reduziert werden. Dazu hat der Bundestag ein Klimaschutzgesetz beschlossen, das Hamburger Klimaschutzgesetz befindet sich gerade in der Novellierung. Ein wesentlicher Sektor, der zum Klimaschutz beitragen soll, ist die Wärmeversorgung: innerhalb der nächsten 22 Jahre muss die Nutzung fossiler Energieträger auf 0 reduziert werden. Aktuell ist die zukünftige Wärmeversorgung bei vielen rger:innen extrem präsent, vor diesem Hintergrund  kommt der kommunalen Wärmeplanung und vor allem dem Anschluss an Wärmenetze eine besondere Bedeutung zu. Auch für Wandsbek ist es daher von großer Bedeutung vorhandene Wärmenetze zu verlängern und zu verdichten sowie neue (dezentrale) aufzubauen. Hamburg entwickelt dazu einen kommunalen Wärmeplan, in dem die Potentiale und die Erweiterung beschrieben werden.

 

Dies vorausgeschickt möge der Ausschuss beschließen:

 

Petitum/Beschluss

 

Die zuständige Fachbehörde wird gebeten, einen Referenten in den Ausschuss für Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz zu entsenden und die aktuellen und zukünftigen Planungen für die Erweiterung und Verdichtung der Wärmenetze in Wandsbek sowie die Entwicklung des kommunalen Wärmeplanes unter Berücksichtigung sowohl des städtischen wie auch der privaten Netze r Wandsbek vorzustellen.

 

Dabei ist auch darzustellen, wie Lösungen für unterschiedliche Gebiete wie die äeren Stadtteile (Alstertal, Walddörfer) und verdichtete Stadtteile wie z.B. Wandsbek sowie für unterschiedliche Gebäudetypen (Einfamilienhäuser, Geschosswohnungsbau, Gewerbe, etc.) aussehen könnten und welche Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Wärmenetze geplant sind.

 

Anhänge

keine Anlage/n