Videokonferenzanlage Bezirk Wandsbek Kleine Anfrage vom 22.09.2025
In einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft ist es essenziell, dass politische Entscheidungsprozesse für die Öffentlichkeit leicht zugänglich und nachvollziehbar sind. Digitale Übertragungen und Aufzeichnungen von politischen Sitzungen bieten eine niedrigschwellige Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger unabhängig von Zeit und Ort einzubinden.
Livestreams schaffen Transparenz, stärken das Vertrauen in politische Institutionen und ermöglichen es auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, familiären Verpflichtungen oder beruflichen Hürden, am politischen Geschehen teilzuhaben. Gleichzeitig fördern sie die politische Bildung, indem Entscheidungen und Debatten direkt erlebbar werden.
Die Sichtbarkeit der Bezirkspolitik wird erhöht, was sowohl das Interesse an Beteiligung als auch die Legitimität politischer Prozesse stärkt. Besonders jüngere Generationen, die sich vermehrt online informieren, können durch digitale Formate besser erreicht werden.
Mit der Drucksache 21-4841 hat die Bezirksversammlung Sondermittel in Höhe von 47.000€ beschlossen.
Im Jahr 2025 stand die Videokonferenz zwischenzeitlich voll zur Verfügung und war während z.B. einer Sitzung der Bezirksversammlung im Einsatz.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.