Versetztes Parken auch im Eilersweg Interfraktioneller Antrag der SPD- und Grünen-Fraktion

Der Eilersweg in Rahlstedt führt von der Rahlstedter Straße zur Buchwaldstraße. In den letzten Septemberwochen hat diese Straße eine neue Fahrbahndecke erhalten. Damit ist auch diese Straße in Rahlstedt saniert worden.

Anwohner haben nun den Vorschlag gemacht, die Parksituation vor Ort neu zu ordnen und damit den Verkehr zu entschleunigen.

Schon seit längerer Zeit gibt es Hinweise seitens der Anwohner aus dem Eilersweg, dass die durchfahrenden PKW mit erheblich höherer Geschwindigkeit unterwegs sind, als die vorgeschriebenen 30km/h. Das ist zum einen dadurch bedingt, dass faktisch weit überwiegend nur auf einer Straßenseite geparkt wird. Das bedeutet, dass der durchfahrende Verkehr nur durch den jeweiligen Gegenverkehr abgebremst wird. 

Befördert wird das schnelle Fahren auch dadurch, das es wenig Ausweichmöglichkeiten gibt, sodass die AutofahrerInnen möglichst schnell und weit kommen möchte, bevor der Gegenverkehr zum „platzmachen“ zwingt.

Wenn die neue Fahrbahndecke aufgebracht ist, eröffnet sich die Möglichkeit, eine andere Anordnung der Parkplätze einzuführen. Das kann sich ähnlich gestalten, wie es z.B. aus dem Hüllenkamp bekannt ist. Auch dort wurde erst vor kurzem das versetzte Parken eingeführt.

Durch versetztes Parken kann einerseits die Geschwindigkeit in diesem Tempo 30 - 

Bereich abgemildert und andererseits ein sicheres, geordnetes Ausweichen bei Gegenverkehr ermöglicht werden.

Insgesamt würde diese Neugestaltung, gleich wie im Hüllenkamp und anderen bekannten Straßen, die Sicherheit erhöhen und die Wohnqualität steigern.

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Rahlstedt beschließen, der Bezirksversammlung Wandsbek als Beschluss zu empfehlen:

1. Das zuständige Fachamt des Bezirksamtes Wandsbek wird gebeten, zu prüfen, wie im Eilersweg  eine neue Parkordnung des ruhenden Verkehrs durch versetztes Parken eingerichtet werden kann.
   
   Dabei ist der Hüllenkamp als Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit zur Planung und Umsetzung heranzuziehen.
    
2. Die Fachbehörden werden gebeten, den Regionalausschuss Rahlstedt zeitnah über das Ergebnis zu informieren.

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