Verkehrssituation an der Schule Nydamer Weg verbessern Antrag der CDU-Fraktion

Der Schulweg wird heute von vielen Schülern nicht mehr zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewerkstelligt, sondern Eltern neigen in ihrer Fürsorge oder aus praktischen Überlegungen dazu, ihre Kinder mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit an der Schule abzusetzen. Diese Entwicklung ist seit vielen Jahren zu beobachten. Das kurzzeitige Halten / Parken unmittelbar vor den Schulen ist daher seit geraumer Zeit bekannt und führt seit jeher zu Problemen. Da eine Änderung dieses Verhaltens seitens der Eltern nicht zu erwarten ist, steht es nun an, die mit diesem Verhalten verbundenen Probleme zu lösen und sie nicht weiter zu ignorieren oder zu geißeln.

Neben der sicheren Anlieferung der Kinder muss jedoch auch auf die Wahrung des Verkehrsflusses und die Verkehrssicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer hingewirkt werden. Insbesondere die Kinder, die eigenständig den Weg zur Schule nehmen, müssen dauerhaft besser geschützt werden. Eine für Kinder übersichtliche Verkehrssituation schützt diese am besten vor Unfällen und ist für alle anderen Verkehrsteilnehmer ebenso mit einer sinkenden Unfallgefahr verbunden.

An der Schule Nydamer Weg besteht die besondere Herausforderung darin, dass die Straße durch bauliche Maßnahmen und den Straßenquerschnitt heute schon unübersichtlich und schmal ist, gleichzeitig ist auch der Parkdruck im Umfeld der Schule Nydamer Weg sehr hoch. Für eine Lösung des Problems sind daher die Interessen der anliefernden Eltern, der Schulkinder sowie des fließenden und ruhenden Verkehrs zu berücksichtigen.

Für eine Lösung muss der maximale Erhalt des Parkraums für Anwohner sowie eine vernünftige Ordnung des Verkehrs im Vordergrund stehen. Die einzig adäquate Lösung erscheint in der Einrichtung einer Haltemöglichkeit für Eltern, die auf ein kurzes Halten beschränkt ist und sich in unmittelbarer Nähe zur Schule befindet, zu liegen, um das Bringen und Abholen Ihrer schulpflichtigen Kinder zu ermöglichen und den Verkehrsfluss und seine Übersichtlichkeit zu gewährleisten. Eine solche Lösung sollte so gestaltet sein, dass die Parkplatzsituation so gering wie möglich beeinflusst wird.

Vor diesem Hintergrund wird die zuständige Verwaltung gebeten:

1. zu prüfen, ob die Aufstellung des Verkehrszeichens 286 (eingeschränktes Haltverbot) in Verbindung mit einem Zusatzschild mit einer zeitlichen Einschränkung (Zeichen 1040) z.B. Mo-Fr von 7.30-9 Uhr und 12-13.30 Uhr für die An- und Ablieferungstermine der Kinder die oben genannte Situation verbessern bzw. lösen kann.

1. Sofern die unter 1. vorgeschlagene Lösung möglich und adäquat ist möge diese bitte umgesetzt werden.

1. Sollte die Prüfung unter 1. negativ ausfallen, wird die Fachbehörde gebeten das Prüfergebnis, die Gründe der Ablehnung sowie alternative Lösungen zur Verbesserung der Verkehrssituation dem Ausschuss vorzustellen.

1. Sofern Alternativlösungen von der Behörde in Betracht gezogen werden, mögen dem Ausschuss diese bitte vor dessen Umsetzung vorgestellt werden.

1. Dem Regionalausschuss Rahlstedt möge binnen einer angemessenen Frist jedoch schnellstmöglich über die Umsetzung berichtet werden.

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